Minh Duc Pham zählt mit seinen performativen Interventionen und Skulpturen zu einer gefragten Stimme in der zeitgenössischen Kunstszene. Derzeit ist von ihm eine Keramikinstallation aus versteinerten Orchideen im Kunst Raum Mitte zu sehen, die Formen post-migrantischen Erinnerns verkörpert. Nachts, wenn ihre feine Glasur klirrt und zerspringt, fangen die glänzend weißen Blüten an zu klingen. Die schwingende Oberflächenspannung fährt in winzige Risse und verwandelt sich in ein Echo der Zerbrechlichkeit und Zartheit marginalisierter Sichtweisen. In ihrem sinnlichen Wechselspiel konkaver und konvexer Berührungspunkte entfalten sich die Blüten zur einer sanft geschwungenen Landschaft, die sie ins Feld einer queeren Ikonographie des Floralen rückt.
Maxime Lübke (ML): Duc, du hast in den vergangenen Jahren mit ganz unterschiedlichen Institutionen, Projekten und Kollektiven zusammengearbeitet: dem Museum für Asiatische Kunst, dem Haus der Kulturen der Welt oder dem Hebbel-Theater in den Sophiensälen hier in Berlin. Du warst zu Gast bei den Decolonized Glamour Talks mit Lara-Sophie Milagro. Erst kürzlich bist du mit deiner performativen Einlage Tussie Mussie in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten aufgetreten und stellst dort auch in diesem Jahr mit deinen handgefertigten Orchideen-Skulpturen Miss Recollection die Jahresgabe für 2025. Angelehnt ist diese Arbeit an die Keramikinstallation Miss Reminiscence, die noch bis zum 9. Februar in der Ausstellung Diffractions – Transforming im Kunst Raum Mitte zu sehen ist. Das Monopol-Magazin hat dich im Dezember in seiner Watchlist erwähnt. Wie erlebst du dieses positive Echo auf deine künstlerische Arbeit?
Minh Duc Pham (DP): Das fühlt sich surreal an. Ich hatte noch gar keine Zeit darüber nachzudenken, was alles passiert ist, weil ich in so viele Projekte eingebunden war. Das kommt nun immer mehr, dass ich die Sachen realisiere, die 2023 passiert sind – gerade die Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig. Dort gab es so viele Aspekte, die mein Leben verändert haben, persönlich wie künstlerisch. Ich habe aber auch die Angst, dass mein Erfolg wieder verschwindet. Dahinter steht der Wunsch, immer besser zu werden und Anerkennung zu bekommen. Ich habe ja nicht ein Entitlement, eine Anspruchs- oder Erwartungshaltung einer Institution gegenüber, und bin darum so überrascht. Es ist schön, dass ich Menschen etwas zurückgeben kann mit meiner Kunst, weil ich letztlich auch etwas von der Gesellschaft bekomme.
ML: Die Angst geht vermutlich auch mit dem eigenen Verhältnis als Künstler*in zu solchen Institutionen einher. Während andere durch ihr soziales Netzwerk bereits Zugang haben, ist das für einen Künstler wie dich eine viel fragilere Angelegenheit, weil du dabei auf dich allein gestellt bist.
DP: Vor allem weil ich aus einer vietnamesischen Arbeiter*innenfamilie komme, die keinerlei Bezüge zu deutschen Kunstinstitutionen hat. Vorbilder, mit denen ich mich hätte identifizieren können, gab es für mich eigentlich nicht. Umso bewegender ist es für mich, nun in dieser Position zu sein, von anderen wahrgenommen zu werden. Das ist auch empowernd.
ML: Woran arbeitest du gerade?
DP: Gerade beschäftige ich mich viel mit Rosen und Kartenspielen. Ich arbeite an einem eigenen Blumenverzeichnis, das ich in meiner Kunst anwende. Manchmal geht es auch darum, dass Blumen fehlen. Ich bin dabei, Wege zu finden, wie ich zu meinen bestehenden Blumen-Protagonist*innen nun auch die Rose in dieses Verzeichnis mit einbinden kann. Die DDR-Vertragsarbeit ist dabei für mich ein Ausgangspunkt in meiner künstlerischen Auseinandersetzung. Die Rosen in meinen Arbeiten verweisen auf das Thema Arbeitsmigration und Labour an sich. Für einen Performance-Abend im KINDL letztes Jahr habe ich eine kleine Szenografie entwickelt. Ich habe Seidentücher angefertigt und daraus sind dann Tischdecken mit Rosen geworden. Für die geplante Ausstellung im Tempelhof Museum im kommenden Jahr habe ich mich jetzt entschieden, die Rosen endgültig einzuführen.
ML: Die Blumen sind ein wiederkehrendes Motiv in deiner künstlerischen Praxis. Welche weiteren Bezüge lassen sich darin finden?
DP: Ich habe als Kind immer Blumen gepflückt. Ich komme vom Land und da gab es nichts anderes zu tun. Ich habe immer meiner Mutter und meinen Nachbarn Blumen mitgebracht und hatte seit jeher als Kind ein Faible für Blumen gehabt. Ich habe immer Blumen gemalt.
ML: Hier in deinem Studio stehen auch überall Pflanzen.
DP: Genau. Für mich haben sich daraus ganz neue Narrative gesponnen.
ML: Was für Blumen hast du so als Kind gesammelt?
DP: Das waren Wiesenblumen: Löwenzahn, Margeriten, Klee, Butterblumen. Krokusse, Schneeglöckchen, Maiglöckchen, habe ich aber nicht gepflückt. Narzissen haben wir auch nie gesammelt, die ließen sich nur schwer pflücken. Das hier war eines meiner Lieblingsmotive, d. h. übersetzt „Girls Gang“ auf Vietnamesisch [zeigt eines der Seidentücher]. Das stand auch im Kontext von Teyzefication, der Tantenwerdung. Tante auf Türkisch „Teyze“ und „-fication“ also „-werdung“. Da hatte ich auch etwas für Rosen gemacht. Es ging hier auch viel um die erste und zweite Generation migrantischer Menschen.[1]
ML: Die Tante ist schwul, oder?
DP: Auf jeden Fall. Im vietnamesischen Kontext ist jeder eine Tante. Mein Vater hat auch immer zu mir gesagt: „Geh mal zu der Tante dort.“ Ich bin auch so eine Kuchentante [beide lachen]. Dann haben wir nachmittags immer Kaffee getrunken, meine Mutter und ich, und das ist eine Routine, die ich 14 Jahre später immer noch praktiziere – eine kleine Kuchen-Kaffee-Kultur.
ML: Interessant, wie unterschiedliche Bedeutungen in einem Wort zusammenfallen und in einem anderen kulturellen Kontext wieder neu auftauchen und andere Bezüge herstellen.
DP: Im Vietnamesischen gibt‘s du anderen Leuten immer einen Titel, der die Person in Relation zu dir setzt. Du sagst dann mit dem Titel, ob jemand älter oder jünger ist. Ob jemand beispielsweise zur Eltern- oder Großelterngeneration gehört. Da gibt es viele Abgrenzungen, die in sich auch ziemlich problematisch sein können, weil weiblich und männlich da sehr konkret sind. Ich habe mir jetzt gedacht, ich arbeite für die Ausstellung im Tempelhof Museum mit Rosen nicht nur als Blüten, sondern in Bezug auf ihre Handhabung, in dem ich die Dornen in den Fokus setze. Die Dornen sind eigentlich ein Abwehrmechanismus von der Pflanze und wir entfernen sie für gewöhnlich. Im Kontext von Arbeitsmigration werden den Menschen durch institutionelle Vorgaben ihre Werkzeuge weggenommen.
ML: Und damit nimmt man ihnen auch ihren Schutz und die Möglichkeit, sich zu wehren.
DP: Genau. Ich finde es übrigens schön, wenn meine Arbeiten sich aufeinander beziehen. So hat sich das auch mit den Orchideen-Keramiken ergeben. Ausgehend von den Grabvasen über den Porzellanbrunnen im HKW hin zu den Keramikblüten ist das in sich schon eine Werkreihe. Bei den Blüten habe ich die gleiche Tonmasse genommen wie bei den Vasen. Die Keramikvasen sind aber nicht glasiert, sondern steingebrannt und die Keramikblüten sind glasiert. Nachts haben die einmal angefangen zu klingeln: Ping-Ping. Dann habe ich herausgefunden, dass die Oberflächenspannung von Glasur und Keramiktonmasse unterschiedlich ist und dadurch Minirisse in der Blütenglasur entstehen. Das ist aber kein Fehler. Das Material ist das gleiche, wird aber unterschiedlich verwendet und so entstehen neue Zufälle, wie diese Risse, die jede Blüte einzigartig machen.
ML: Die Resonanz der beiden Arbeiten ist auch im Sinne der Wirkung auf die Betrachtenden eine andere. Deine Grabvasen haben mich daran erinnert, wie ich früher mit meinem Vater auf dem Friedhof war, und wir das Grab meiner Großeltern besucht haben. Seitdem habe nicht mehr an diese Form gedacht.
DP: Für mich war diese Arbeit auch ein großer Lernprozess. Ich habe deutsche und vietnamesische Bezüge und ganz oft soll man sich in einer Situation nur für eine Richtung entscheiden. In der Beschäftigung mit den Grabvasen konnte ich für mich lernen, mit beiden Bezügen etwas Neues herzustellen, das nicht verschleiert, wo ich herkomme, und genau diesen „Flaw“, den vermeintlichen Mangel, den man mir immer vorgehalten hat, wertzuschätzen.
ML: Eine Wiederaufnahme und Aufwertung im Sinne des Neudeutens, wenn man so will.
DP: Genau, früher wollte ich immer so deutsch sein wie möglich, wollte nichts mit Vietnam zu tun haben. Und dann gibt es von außen diesen Druck, bestimmten Narrativen oder Ästhetiken zu entsprechen. Da ist es ganz verlockend, in eine exotisierende Ästhetik reinzugehen. Das fand ich für mich aber nicht passend. Sowohl mit meinen Erfahrungen in Deutschland als auch als vietnamesische Person finde ich es schön, dass ich das formal und materiell in Einklang bringen kann.
ML: Du hattest von deinem „Flaw“ gesprochen. Es muss sehr schwierig sein, dass einem der eigene Zugang zu bestimmten Räumen verunmöglicht wird und man in diesem Zwiespalt steckt, sich darin bewegen und gleichermaßen nicht bewegen zu wollen, obwohl einem dieser Platz ebenso zusteht. Sei es aus politischen, moralischen oder persönlichen Gründen. Darin gibt es auch etwas Unumgängliches, weil man mit den bestehenden Kategorien unweigerlich im Dialog steht und es alles andere als leicht ist, daraus auszutreten.
DP: Ja, und man kann nicht immer nur reproduzieren. Wie kann ich Sachverhalte ansprechen, die mich beschäftigen, ohne sie gleichzeitig zu reproduzieren? Mit einer Schaufensterpuppe aus dem Laden meiner Eltern habe ich irgendwann einmal gearbeitet. Meine Eltern hatten einen Klamottenladen und dieser Laden war die Grundlage für meine künstlerische Ausbildung, für meine Karriere und den Aufstieg, den sie mir und meinen Geschwistern ermöglicht hatten. Ich hatte dadurch aber auch einen Erwartungsdruck, dem zu entsprechen, was meine Eltern für mich vorgesehen hatten. Diese Schaufensterpuppe einzuschmelzen, war für mich auch ein Statement, mich dagegen aufzulehnen und meinen eigenen Weg zu gehen. Ich wollte mit den Geschlechternormen brechen.
ML: Sie sieht aus wie eine zerschmolzene Madonna.
DP: Das war der Anfang meiner künstlerischen Arbeit. Daraus sollte sich einmal eine Serie ergeben. Ich hatte bis dahin noch studiert, aber keine eigenen künstlerischen Positionen entwickelt. Das war dann eine der ersten und jetzt gab es kein Zurück mehr.
ML: Sprechen wir noch einmal über die Orchideen in deiner aktuellen Ausstellung im Kunst Raum Mitte. Orchideen wurzeln auf Bäumen und Gestein. Also anspruchsvollem Terrain. Sie sind äußerst anpassungsfähig.
DP: Ich habe den Werdegang von mir gleichgesetzt mit dem Wachstum einer Orchidee. Orchideen sind Meister der Assimilation und betreiben Mimikry. Sie schaffen es sogar, männliche Insekten zu täuschen und glauben zu machen, die Blüte sei das weibliche Insekt. Die Orchidee kann Duft- und Lockstoffe nachahmen, von den weiblichen Insekten, nur damit die männlichen Insekten auf die Blüte fliegen und den Pollen mitnehmen. Die bilden dann Kapseln, in denen Sporen enthalten sind. Die Blüte verwelkt, die Nase vorne wird zur Kapsel, bis sie aufplatzt und wattige Sporen herauskommen. Die werden dann mit dem Wind fortgetragen und nur wenn sie auf einen bestimmten Pilz fallen, den sie als Unterstützung für die Fotosynthese brauchen, fangen sie auch an zu keimen.
ML: Wo lag diese unterstützende Umgebung bei dir?
DP: Das waren meine Freunde. So viele schaffen es nicht, weil sie nicht die Umgebung haben, die sie bräuchten, um aufblühen zu können. Ich habe geschrieben: „Irgendwann wirst du verstehen, dass auch du diese Blume bist und dass du es verdient hast, so zu blühen.“ Die Orchidee ist aber auch ein Symbol für das Matriarchat. Es hat eben auch etwas sehr Mütterliches und Fürsorgliches an sich. Die Lilie hingegen steht für das Patriarchat.
ML: Dahinter steckt auch die Frage, wer die Verletzlichkeit auffängt, die in uns herrscht.
DP: Lilien wachsen mit einem sehr geraden Stiel, während man versucht, Orchideen zu bändigen.
ML: Die sind aber nicht zu bändigen.
DP: Eigentlich nicht, genau. Die werden in Bögen gebunden und das ist auch eine Form von Eingriff. Eine koloniale Praxis oder zumindest ein Überbleibsel davon. Dann entsprechen sie irgendwann auch dem Bild, das man erzeugen oder von ihnen haben möchte.
ML: In den Blumenläden wirken diese frisierten Orchideen immer ganz einsam, aber so sind sie gar nicht in ihrer natürlichen Umgebung. Sie sind ganz anders, ihre Wurzeln schwingen sonst frei in der Luft und hier staucht man sie in einen engen Topf.
DP: Das spricht ja für eine Normierung. Vor 25 bis 30 Jahren gab es ja noch keine Orchideen oder sie wurden sehr teuer gehandelt. Mittlerweile werden sie so billig produziert, weil sie eine Domestizierung durchlebt haben. Deshalb habe ich auch einen Laborschüttler gekauft, weil Orchideen nämlich so vermehrt werden. Die werden auf Rüttelplatten gestellt, damit sie ihre Orientierung verlieren und aus dem Stress heraus ihre Meristeme (Wachstumsgewebe aus noch nicht spezialisierten Zellen) vervielfältigen. Auch eine übergriffige Praxis. Das, was wir am Ende in den Schaufenstern haben, sind so hergestellte Pflanzen.
ML: Du sprachst von Gefühlen wie Selbstablehnung und Abwendung, die du früher in Bezug auf deine Sexualität durchlebt hast. Wie verhielt es sich mit der Scham?
DP: Früher habe ich meine Sexualität als sehr belastend erlebt und geglaubt, etwas sei mit mir falsch. Letztendlich hat das nie jemand gesagt, aber dadurch dass nie jemand darüber gesprochen hat, war es ein Tabu und das hat mir dann suggeriert, dass es nicht richtig ist. Nach einem Projekt im Kunstunterricht, bei dem ich ein Reenactment von Auguste Rodins Le Baiser mit einem anderen Jungen entwickelt habe, kam eine Schülerin auf mich zu und meinte: „Duc, ich bin dir so dankbar, dass du das gemacht hast, weil sich mein bester Freund wegen seiner Homosexualität umgebracht hat.“ Der Vater hatte ihn misshandelt und eingesperrt und letztendlich hat er sich das Leben genommen. Der Vater meinte nur, dass ihm das sogar recht geschieht. Für mich gab es da in meiner eigenen Scham einen Bruch, und sie hat sich ein wenig gelegt.
In meiner Familie war ich lange nicht geoutet. Ich hatte auch eine große Scham gegenüber der schwulen Community. Man konnte sich nicht zu Hause treffen und musste dann andere Orte finden. Queerfeindlichkeit und Rassismus haben dabei auch für mich eine Rolle gespielt. Ich dachte aber, der Fehler läge bei mir, weil das Äußere nicht passt Und immer hatte ich Angst, dass es aus der Gesellschaft heraus eine Ablehnung gibt. Mittlerweile habe ich das nicht mehr. Tucké Royal aus dem Filmprojekt Neubau (2020) hat den Begriff der „Neuen Selbstverständlichkeit“ geprägt. Es ist selbstverständlich, hetero zu sein. Warum sollte es dann nicht auch selbstverständlich sein, so zu sein, wie du bist.
ML: Die Diskriminierung, die du dort erfahren hast, ging in Richtung deiner „Ethnicity“ oder deiner Genderperformance? Es ist nicht unüblich, dass effeminierte, als feminin wahrgenommene Männer oder asiatisch gelesene Menschen im gleichen Zuge fetischisiert oder abgewertet werden in der cis-weißen Schwulencommunity.
DP: Sowohl als auch. Das kam ja auch mit dem offenen Geheimnis: No fats, No femmes, No Asians. Zwei Kriterien davon waren auf jeden Fall erfüllt. Die Leute reden dann nicht mit dir. Das fand ich schon krass.
Das macht etwas mit dem eigenen Selbstbild. Ich verstehe nicht, warum man mir früher meine Gefühle abgesprochen hat. In der ganzen Zeit haben sich so viele Mauern aufgebaut und man hat eigentlich gar nicht mehr mitkriegt, dass man sich selbst isoliert. Am Ende passiert es, dass von der anderen Seite doch jemand anklopft und dir irgendwie hilft, dieses Trauma abzubauen. Letztlich wird dort jemand sein, der dich so wertschätzt, wie du bist. Das war die queere und vietnamesische Community in Berlin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen öffentlich und privat das Recht haben, ihre Liebe auszuleben.
ML: Viele gehen diesen Weg leider allein. Danke für deine Offenheit, Duc. DP: Danke dir, Maxime.
Minh Duc Pham ist bildender Künstler und Performer und lebt in Moabit. Seine vielschichtigen, subtilen Arbeiten wurden unter anderem im Museum der Bildenden Künste in Leipzig, im Stadtmuseum Dresden, in der Bundeskunsthalle Bonn und zuletzt im Haus der Kulturen der Welt ausgestellt. Sie verhandeln Identitätsfragen im Spannungsfeld von Gender, Race und Klasse und speisen sich aus seinen Erfahrungen als Kind vietnamesischer DDR-Vertragsarbeiter.
[1] „Teyzefication“ stammt von einem Performance-Abend im Rahmen des Projekts „Kein schöner Archiv: Selbst-Verteidigung!“ und geht auf Nuray Demir zurück: https://www.kindl-berlin.de/teyzefication.