Verschlungene Rohre in einer Kirchenruine, in der Mitte eine Frau mit Sonnenbrille
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Neda Saeedi mit ihrer Arbeit „Monument of Oblivion: River of Lethe“ in der Klosterruine. Foto: Piotr Pietrus
Dunkler Raum mit zwei Bildschirmen, darauf eine Videoarbeit
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Eröffnung der Ausstellung DISLOCATIONS-in sight im Kunst Raum Mitte. Foto: Juan Saez
Straße in der Abendsonne mit Reklametafel mit giftgrünem Plakat, auf dem
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Eröffnung „rübermachen“ von msk7. KISR Leipziger Straße. Foto: Laura Fiorio
Gespanntes Stofftuch im Sonnenlicht vor einem mit Wasser gefüllten Becken
4/8
Ausstellungsansicht „Politics of being heard“, Installation von Anita Krbetschek, Foto: Cleo Wächter
Bunte Stoffrechtecke an der Wand eines hellen Raums
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Community Space „Emergent Archives“ in der Galerie Wedding. Foto: Wataru Murakami
Menschen stehen auf der Wiese neben zwei Schiffscontainern
6/8
Eröffnung der Ausstellung „Der Krieg und ich“ im Mitte Museum. Bild: Piotr Pietrus
Vier Kinder in Kitteln stehen malend vor Leinwänden
7/8
Malerei im Atelier Farbklang. Foto: Ulrike Stöhring
Heller Ausstellungsraum in dem eine Vielzahl an Farbfotografien zu sehen ist
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Ausstellung „THE LINE BETWEEN US – Elf Positionen queerer Fotografie“ in der Galerie Nord. Foto: Michael Zeeh

Verschlungene Rohre in einer Kirchenruine, in der Mitte eine Frau mit Sonnenbrille
Neda Saeedi mit ihrer Arbeit „Monument of Oblivion: River of Lethe“ in der Klosterruine. Foto: Piotr Pietrus
1/8
Dunkler Raum mit zwei Bildschirmen, darauf eine Videoarbeit
Eröffnung der Ausstellung DISLOCATIONS-in sight im Kunst Raum Mitte. Foto: Juan Saez
2/8
Straße in der Abendsonne mit Reklametafel mit giftgrünem Plakat, auf dem
Eröffnung „rübermachen“ von msk7. KISR Leipziger Straße. Foto: Laura Fiorio
3/8
Gespanntes Stofftuch im Sonnenlicht vor einem mit Wasser gefüllten Becken
Ausstellungsansicht „Politics of being heard“, Installation von Anita Krbetschek, Foto: Cleo Wächter
4/8
Bunte Stoffrechtecke an der Wand eines hellen Raums
Community Space „Emergent Archives“ in der Galerie Wedding. Foto: Wataru Murakami
5/8
Menschen stehen auf der Wiese neben zwei Schiffscontainern
Eröffnung der Ausstellung „Der Krieg und ich“ im Mitte Museum. Bild: Piotr Pietrus
6/8
Vier Kinder in Kitteln stehen malend vor Leinwänden
Malerei im Atelier Farbklang. Foto: Ulrike Stöhring
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Heller Ausstellungsraum in dem eine Vielzahl an Farbfotografien zu sehen ist
Ausstellung „THE LINE BETWEEN US – Elf Positionen queerer Fotografie“ in der Galerie Nord. Foto: Michael Zeeh
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Ausstellungen

Klosterruine Berlin | Ausstellung
7.6.25 — 26.4.26
Monument of Oblivion: River of Lethe
Neda Saeedi mit ihrer Arbeit

Für das Programmjahr 2025/26 wurde die Künstlerin Neda Saeedi für die Realisierung einer ortsspezifischen Arbeit durch eine Jury ausgewählt. In ihrer für die Klosterruine geschaffenen Soundinstallation beschäftigt sich Neda Saeedi mit der Frage, wie an historischen Orten erinnert wird.

Mitte Museum | Ausstellung
18.7.25 — 10.5.26
Flucht ins Innere: Der Künstler Paul Gurk in der NS-Diktatur
Gestaltung: Form und Konzept

Das Mitte Museum bewahrt Dokumente und Bücher aus dem Nachlass von Paul Gurk (1880–1953) und seiner Lebensgefährtin Erna Schallock (1886–1943) sowie Bildwerke des Künstlers. Eine Auswahl davon wird in der Ausstellung präsentiert und gewährt einen authentischen Einblick in sein Leben.

Galerie Nord | Ausstellung
22.8.25 — 1.11.25
THE LINE BETWEEN US – Elf Positionen queerer Fotografie

Das in Zusammenarbeit mit der laif Agentur und der laif foundation realisierte Ausstellungsprojekt THE LINE BETWEEN US widmet sich der Herausforderung, die Lebensrealitäten queerer Menschen zu zeigen und zu debattieren. Die elf Fotograf*innen stellen in der Ausstellung normative Zuschreibungen aus der Innenperspektive der queeren Community heraus in Frage. Mal glamourös, mal schonungslos, mal leise und scheinbar beiläufig offenbaren die Fotografien ein vielschichtiges Panorama fotografischer Aneignung einer fluiden Repräsentation jenseits von Stigmatisierung und Diskriminierung.

Bärenzwinger | Ausstellung
22.8.25 — 2.11.25
Politics of Being Heard
Katrin Bittl.

Was bedeutet es, gehört zu werden – im Alltag, in Institutionen und in der Kunst? Danach fragt die Ausstellung „Politics of Being Heard“ im Bärenzwinger Berlin. In medienübergreifenden Installationen, Videos, Fotografien, Textilarbeiten und Skulpturen werden die vielschichtigen physischen und sozialen Hindernisse erfahrbar, die Zugang erschweren oder verhindern.

Galerie Wedding | Ausstellung
12.9.25 — 1.2.26
Cemetery of the Nameless
Eröffnung

Die Ausstellung „Cemetery of the Nameless“ (dt. Friedhof der Namenlosen) der Künstlerin Pınar Öğrenci verknüpft ökologische, historische und soziale Aspekte rund um den See Van im Osten der Türkei miteinander und schafft so ein eindringliches Porträt einer Gegend, die von tiefgreifendem Verlust geprägt ist.

Kunst Raum Mitte | Ausstellung
13.9.25 — 23.11.25
DISLOCATIONS—on the spot
DISLOCATIONS—on the spot, 2025, Installationsansicht, Kunst Raum Mitte. Foto: Jannis Uffrecht

​​Der Stadtraum in Berlin-Mitte verändert sich seit den 1990er-Jahren rasant: Er wurde zum Symbol für Gentrifizierung, Zentrum kommerzieller Galerien, Investitionsobjekt und zur Kulisse für Tourist*innen. Die Programmsequenz on the spot nimmt diese Prozesse der Verwertung und Verdrängung in den Blick – sowie die Strategien, sie künstlerisch zu durchkreuzen. Mit Ausstellung, Performance und Diskurs kombiniert on the spot zeitgenössische Positionen und Archivmaterial, um die Spekulationen und Fiktionen zu erkunden, mit denen ein Ort aufgeladen ist.

Galerie Wedding | Community Space
14.9.25 — 1.2.26
Emergent Archives
Emergent Archives

Im Studio-Raum der Galerie Wedding der Community Space „Emergent Archive“, initiiert von Trang Trần. Er versteht sich als wachsendes Archiv für (post-) migrantisches und antirassistisches Engagement und tritt mit der Ausstellung „Cemetery of the Nameless“ in einen Dialog über Themen wie Flucht, Migration und widerständige Praktiken.

Mitte Museum | Ausstellung
28.9.25 — 15.3.26
Charterflug in die Vergangenheit – 50 Jahre Besuchsprogramm des Berliner Senats für NS-Verfolgte
Ausstellungsplakat (Gestaltung: Tina Raccah)

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums 2019 zeichnete eine von der Senatskanzlei Berlin und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erarbeitete Ausstellung die Entwicklung des Programms sowie ausgewählte Biografien der Teilnehmenden nach. Im Jahr des 80-jährigen Jubiläums des Kriegsendes und der Befreiung von der NS-Diktatur sowie des 60. Jubiläums der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel ist eine aktualisierte Fassung im Mitte Museum zu sehen. 

Termine

Terasse der Neuen Nationalgalerie | Performance
1.11.25, 13:00h – 14:00h
moving together in time von Raul Walch und Gambit
Festival of Future Nows

Die Performance moving together in time des Künstlers Raul Walch entsteht in Zusammenarbeit mit Berliner Jugendlichen. Gemeinsam entwerfen sie kurze Choreografien, die sich mit Orten im ehemaligen Ost- und Westteil Berlins auseinandersetzen. Im Zentrum der Arbeit stehen urbane Veränderungsprozesse und die Frage, wie städtische Räume genutzt und gestaltet werden können. Wie schreiben sich die Mitwirkenden vor Ort in ihre Umgebung ein, wie nutzen und deuten sie diese Orte?

Kommunale Galerien Berlin-Mitte | Workshop
2.11.25, 14:00h – 17:00h
SAM – Sunday Art Makers
Credit: Kultur Mitte

Auch am ersten Sonntag im November laden die Sunday Art Makers dich wieder ein, zeitgenössische Kunst zu entdecken und selbst kreativ zu werden – kostenlos und für alle Altersgruppen. Folgende Workshops werden angeboten:

Terasse der Neuen Nationalgalerie | Performance
2.11.25, 17:00h – 18:00h
moving together in time von Raul Walch und Gambit
Festival of Future Nows

Die Performance moving together in time des Künstlers Raul Walch entsteht in Zusammenarbeit mit Berliner Jugendlichen. Gemeinsam entwerfen sie kurze Choreografien, die sich mit Orten im ehemaligen Ost- und Westteil Berlins auseinandersetzen. Im Zentrum der Arbeit stehen urbane Veränderungsprozesse und die Frage, wie städtische Räume genutzt und gestaltet werden können. Wie schreiben sich die Mitwirkenden vor Ort in ihre Umgebung ein, wie nutzen und deuten sie diese Orte?

Dependance des Mitte Museums | Gespräch, Vortrag
6.11.25, 17:00h
Rosa Lindemann und ihr antifaschistisches Netzwerk
Der Lindemann-Stuhl in der Dependance des Mitte Museums (Fotografie: Heike Stange).

Eine Intervention mit der Historikerin Heike Stange. Seit 2025 befindet sich der „Lindemann-Stuhl“ in der Dependance des Mitte Museums und erinnert an die KPD-Politikerin Rosa Lindemann, von 1920 bis 1933 Bezirks- und Stadtverordnete in Tiergarten und Gründerin eines Widerstandskreis mit Frauen in Moabit. Wer war Rosa Lindemann? Was ist über ihr Netzwerk bekannt, dem auch die USPD-Stadtverordnete in Tiergarten Ottilie Pohl angehörte, die aus einer jüdischen Familie kam?

Galerie Wedding | Gespräch
7.11.25, 18:00h
Erzählabend mit Garip Bali
Garip Bali

Erzählabend im Rahmen des Community Space „Emergent Archives“ mit Garip Bali, der seit Ende der 1970er Jahre in migrantischen Selbstorganisierungen aktiv ist und sich mit Migration, Rassismus und Faschismus in der deutschen Gesellschaft und international auseinandersetzt und verschiedene Kampagnen, Veranstaltungen und Aktionen organisiert.

Mitte Museum | Filmscreening, Gespräch
7.11.25, 18:00h – 20:00h
Wedding heute (1966)
Bild: Hanns-Fred Rathenow

Die einzige erhaltene Kopie des Dokumentarfilms „Wedding heute“ (1966) nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Zeitreise: Aus der Hubschrauberperspektive entfaltet sich ein lebendiges Panorama des Weddings der 1960er Jahre – zwischen Wohnvierteln, Industrieanlagen und der Berliner Mauer. Nach einer Einführung von Prof. Hanns-Fred Rathenow, Prof. Michael Hoffmann und Prof. Martin Wiebel sind die Gäste eingeladen, eigene Fotos und Erinnerungen mitzubringen. So entsteht ein Abend, der Geschichte sichtbar macht und im Austausch mit persönlichen Eindrücken den Wedding von damals neu erfahrbar werden lässt.

Galerie Wedding | Community Space
9.11.25, 13:00h – 16:00h
»Emergent Archives« – One Love Radio
»Emergent Archives« – One Love Radio

Am 9. November verwandelt sich der Community Space mit One Love Radio und den Gründer*innen Bino Byansi Byakuleka alias B3s und Krishan Rajapakshe in einen Live-Radiosender. Bino wird über sein Kunstwerk »Marginalised Voices« (2019) als Teil des Community Spaces und seine künstlerisch-aktivistische Praxis sprechen. One Love Radio ist ein Community-Sender, der jeden Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr auf 88,4 MHz in Berlin, 90,7 MHz in Potsdam und live aus dem Berliner Stadtteil Neukölln sendet.

Mitte Museum | Konzert, Lesung
13.11.25, 18:00h – 20:00h
Noel far from Home: Eine musikalische Lesung über Leben und Werk des während der NS-Zeit verfolgten Komponisten Jan Meyerowitz
Daniel Seroussi und Simon Wallfisch im Mitte Museum (Fotografie: Luise Haubenreiser).

In „Noel far from Home“ begegnen sich Musik, Geschichte und Erinnerung: Der Bariton Simon Wallfisch und Pianist Daniel Seroussi interpretieren Werke des Komponisten Jan Meyerowitz, dessen Lebensweg von Verfolgung, Exil und dem Ringen um ein neues künstlerisches Leben nach dem Krieg geprägt war.
Mitglieder der AG Erinnern der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule lesen Texte, die auf historischen Dokumenten basieren und die Meyerowitz’ bewegende Geschichte lebendig werden lassen.
Eine musikalisch-dokumentarische Hommage an einen Komponisten zwischen Verlust, Neuanfang und kulturellem Erbe.

Mitte Museum | Gespräch, Konzert, Lesung
20.11.25, 18:00h – 20:00h
Jüdisch-Muslimischer Salon trifft Sinti: Erfahrungen von Sinti*zze im Nationalsozialismus
Der Flyer zur Veranstaltung des Jüdisch-Muslimischen Salons. Gestaltung: Markus Frank.

Ein Abend über Erinnerung, Identität und Hoffnung: Im Mittelpunkt steht der Dokumentarfilm „Auschwitz verlassen?“ von Margitta Steinbach, der die Auseinandersetzung jüngerer und älterer Sinti mit der Geschichte des Holocaust begleitet. Anschließend kommen die Protagonist*innen ins Gespräch über die Bedeutung von Erinnerung in der Gegenwart. Begleitet wird der Abend von Manolito Steinbach und dem Romani Weiss Swingtett mit ihrer Lesung und Musikperformance „Zwischen den Noten des Lebens“.

Klosterruine Berlin | Konzert
30.11.25, 16:00h
Adventskonzert der Musikschule Fanny Hensel
Adventskonzert der Musikschule Fanny Hensel

Unter dem Motto „Lasst uns froh und munter sein“ lädt die Musikschule Fanny Hensel wieder zu ihrem traditionellen Konzert am ersten Adventssonntag ein. Mit bekannten Liedern zur Weihnachtszeit und besinnlicher Instrumentalmusik läuten die jungen Musiker*innen in der einzigartigen Atmosphäre der historischen Klosterruine den Advent ein – ein Anlass zum Mitsingen und für Hoffnung und Freude in der dunklen Jahreszeit.

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