Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte vergibt einmal im Jahr Mittel der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Förderung von Kinder-, Jugend- und Puppentheatern und Akteur*innen im Bereich der Performing Arts für ein junges Publikum (KiA-Programm).
Ziel der Förderung sind u. a.
a) die Erschließung und Versorgung von Stadträumen mit Theaterangeboten, in denen bisher keine oder nur geringe wohnortnahe Versorgung stattfindet. Das sind im Bezirk Mitte die Prognoseräume Gesundbrunnen (0130) und Moabit (0120). Die Prognoseräume können auf dieser Karte zu lebensweltlich orientierten Räumen eingesehen werden.
b) Erhalt und Stärkung der bestehenden Standorte der freien Kinder-, Jugend- und Puppentheater für den Spielbetrieb
c) Stärkung der kulturellen Teilhabe von Kinder-, Jugend- und Puppentheater an Angeboten der darstellenden Künste
d) Stärkung der Arbeits- und Lebensgrundlage von Künstler*innen der darstellenden Künste
Gegenstand der Förderung
Zur Realisierung der o. g. Ziele schreibt der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte im Jahr 2025 drei verschiedene Fördergegenstände aus:
1. Aufführungsprämien für Einzelveranstaltungen und Reihen in bisher unterversorgten Stadträumen in Mitte (Moabit oder Gesundbrunnen) -> mehr Informationen
2. Spielstättenförderung im Bereich der Performing Arts für ein junges Publikum in Mitte (Spielstättenförderung) -> mehr Informationen
3. Projektförderung in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen (Moabit oder Gesundbrunnen) -> mehr Informationen
Informationen zu den 2024 geförderten Projekten erhalten Sie in unserer Pressemitteilung.
Die Antragsfrist für 2025 ist der 15. Januar 2025, für Projekte, welche ab April 2025 starten.
Informationen zur Antragstellung der einzelnen Fördergegenstände erhalten Sie auf den entsprechenden Unterseiten.
Studie zu Kinder- und Jugendtheatern in Berlin-Mitte
Ziel dieser Studie war die Bestandserfassung der Kinder- und Jugendtheater im Bezirk Mitte und die Darstellung von Spielstätten und deren Profilen. Um hier mögliche Lücken in den ausgewiesenen weißen Flecken der Angebote von Kinder- und Jugendtheatern zu erfassen und perspektivisch schließen zu können, war es Ansatz dieser Studie, auch die sozialräumliche Verteilung der Kinder- und Jugendtheater im Bezirk darzustellen. In der Anlage der Studie befinden sich eine Übersichtskarte und die Spielstättenprofile mit
Angaben zur räumlichen und technisch-organisatorischen Infrastruktur sowie mit den entsprechenden Ansprechpartner*innen.