Straße in der Abendsonne mit Reklametafel mit giftgrünem Plakat, auf dem
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Eröffnung „rübermachen“ von msk7. KISR Leipziger Straße. Foto: Laura Fiorio
Skulptur aus gebogener Eisenstange und groben grauen Formen im Innenhof des Bärenzwingers
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„If my neighbour is okay, I’m okay“, Bärenzwinger. Foto: Wataru Murakami
Menschen vor zwei Videoprojektionen
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Adam Man, „Elsewhere I Am You“, Galerie Wedding. Foto: Wataru Murakami
Four people on chairs in front of an artwork, one speaks into a microphone
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Talk „Affective Archives“ with Isabel Lewis and Yon Natalie Mik at Kunst Raum Mitte. Credit: Mathias Völzke
Schnur mit unterschiedlich langen Metallstücken vor wolkigem Himmel
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Kate Newby. „anything, anything“. Klosterruine Berlin. Foto: Robert Hamacher
Ausstellungsraum mit Fotografien der Berliner Mauer und einem großen Kronleuchter
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Mauer Metamorphosen, Mitte Museum. Foto: Matheos Pontikos

Straße in der Abendsonne mit Reklametafel mit giftgrünem Plakat, auf dem
Eröffnung „rübermachen“ von msk7. KISR Leipziger Straße. Foto: Laura Fiorio
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Skulptur aus gebogener Eisenstange und groben grauen Formen im Innenhof des Bärenzwingers
„If my neighbour is okay, I’m okay“, Bärenzwinger. Foto: Wataru Murakami
2/6
Menschen vor zwei Videoprojektionen
Adam Man, „Elsewhere I Am You“, Galerie Wedding. Foto: Wataru Murakami
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Four people on chairs in front of an artwork, one speaks into a microphone
Talk „Affective Archives“ with Isabel Lewis and Yon Natalie Mik at Kunst Raum Mitte. Credit: Mathias Völzke
4/6
Schnur mit unterschiedlich langen Metallstücken vor wolkigem Himmel
Kate Newby. „anything, anything“. Klosterruine Berlin. Foto: Robert Hamacher
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Ausstellungsraum mit Fotografien der Berliner Mauer und einem großen Kronleuchter
Mauer Metamorphosen, Mitte Museum. Foto: Matheos Pontikos
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Ausstellungen

Bärenzwinger | Ausstellung, Eröffnung
6.3.25 — 4.5.25
If my neighbour is okay, I’m okay
If my neighbour is okay, I’m okay

Die Ausstellung stellt grundsätzliche Fragen zum Thema Fürsorge: Warum sorgen wir überhaupt für andere Menschen? Um wen kümmern wir uns und um wen nicht?

Mitte Museum | Ausstellung
8.5.25 — 31.10.25
Der Krieg und Ich. Kriegskinder 1939-1945
Foto: Bildmitte, Christoph Eckelt

Zum Tag der Befreiung am 8. Mai richtet im Garten des Mitte Museums das multimediale Ausstellungsprojekt „Der Krieg und ich – Kriegskinder 1939 bis 1945“ den Blick auf die Lebenswelten und Kriegserlebnisse von Kindern während des zweiten Weltkriegs. 
Drei begehbare Container im Museumsgarten laden das Publikum ein, sich interaktiv mit den Erfahrungen von Kindern aus Deutschland, Frankreich und der UdSSR in den Jahren 1939 bis 1945 auseinanderzusetzen. In den Themenräumen können Objekte angefasst und ausprobiert werden, ergänzt durch Tondokumente und historische Filmausschnitte. Insbesondere junge Besucher*innen werden angeregt darüber nachzudenken, wie die Themen Flucht und Krieg auch ihre eigene Lebenswelt betreffen.

Kunst Raum Mitte | Ausstellung
13.4.25 — 22.6.25
DISLOCATIONS—in sight
Design: Sibel Beyer

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Die Ausstellung nimmt durch Projektionen das in den Blick, was oft im Dunkeln bleibt: Videos von Philipp Gufler und Naomi Rincón Gallardo sowie eine Skulptur und ein Video von Constantin Hartenstein erscheinen im dunklen Ausstellungsraum und werden zusammen mit Dias der galerie weisser elefant gezeigt. Sie sind Teil einer feministisch ausgelegten Neupräsentation des Archivmaterials im Display von Martha Schwindling. Die Ausstellung steht im Dialog mit einer Performance von Lola von der Gracht und den Recherchen von Danila Lipatov zu queeren Subkulturen in der späten DDR.

Galerie Nord | Ausstellung
4.4.25 — 31.5.25
11. RecyclingDesignpreis
Simon Stanislawski, SOFTY, 11.RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen, 1.12.2024 - 23.3.2025, Marta Herford, © Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi

Der Recycling-Designpreis ist eine der wichtigsten Plattformen für nachhaltiges, innovatives Design und prämiert seit über einem Jahrzehnt kreative Ansätze, die aus vermeintlichen Abfällen neue, funktionale und ästhetische Objekte entwickeln. In der Galerie Nord werden die Arbeiten der vier Preisträger*innnen und den 23 nominierten Ideen gezeigt.

Mitte Museum | Ausstellung
7.3.25 — 14.9.25
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt

Die Fotokünstlerin Bettina Cohnen fotografierte 2022 und 2024 Menschen in der Karl-Marx-Allee und im Hansaviertel in ihren Wohnungen. Dem stehen Fotografien der Berliner Verwaltung von 1947 bis 1954 gegenüber, die den Zustand der späteren Wohnareale in den frühen 1950er Jahren zeigen.

Galerie Wedding | Ausstellung
28.2.25 — 11.5.25
Elsewhere I Am You | Woanders bin ich du
Elsewhere I Am You | Woanders bin ich du

»Elsewhere I am you | Woanders bin ich du« ist die erste Einzelausstellung des in Berlin lebenden österreichischen Künstlers, Choreographen und Autors Adam Man (alias Sandra Man). In der Ausstellung in der Galerie Wedding präsentiert der Künstler seine Videoarbeiten, die eng mit der Performancekunst verbunden sind, sowie seine Poesie, textbezogene Arbeiten und ein Begleitprogramm mit Performances, Workshops und Live-Aktionen. 

Klosterruine Berlin | Ausstellung
9.6.24 — 27.4.25
anything, anything
Eröffnung der Ausstellung „anything, anything“ von Kate Newby in der Klosterruine am 8. Juni 2024, Foto: Juan Saez

Mit „anything, anything“ präsentiert die Klosterruine Berlin eine Einzelausstellung von Kate Newby, für die die Künstlerin eine neue ortsspezifische Arbeit in Form einer Bodenskulptur entwickelt hat. Bestehend aus Ziegeln, die Newby vor dem Brennprozess einzeln bearbeitet hat, formt sie zwei lange Linien entlang des Bodens der Klosterruine und integriert sich in die Architektur.

Leipziger Straße | Ausstellung
22.3.24 — 14.9.25
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße

Die dritte Ausgabe von KISR – Kunst im Stadtraum führt in die Leipziger Straße (2023- 2025) und damit in ein weiteres Stadtquartier im Bezirk Mitte, dem eine utopische stadtplanerische Idee zugrunde liegt. In seiner heutigen Form entstand das Quartier in den 1970er Jahren. KISR Leipziger Straße verbindet die vielschichtige Geschichte dieser Straße mit aktuell geführten Debatten über die künftige Entwicklung des Stadtquartiers. Ab Frühjahr 2024 entstehen hier drei temporäre Kunstprojekte: Den Beginn macht Gertraudenhain des Künstlers Christof Zwiener ab März 2024, im September 2024 folgt dann Diadéo trésor der Künstlerin Kandis Friesen und im März 2025 wird rüber machen der Künstlerinnengruppe msk7 zu sehen sein. Über die gesamte Laufzeit von KIST schafft Poligonal mit ihrem Rahmenprogramm weitere Anlässe, um sich mit Kunst im Stadtraum, Architektur und Stadtentwicklung auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu kommen.

Termine

Galerie Nord | Begleitveranstaltung
5.4.25 — 31.5.25, 12:00h – 18:00h
Kleidertauschbörse
Lara Stöbe,

In der Kleidertausch-Ecke haben Besucher*innen die Möglichkeit, ihre mitgebrachte Kleidung gegen neue Lieblingsteile zu tauschen – ganz ohne Geld, aber mit viel Stil und Nachhaltigkeit! Dieser besondere Bereich lädt dazu ein, den eigenen Kleiderschrank kreativ und ressourcenschonend neu zu entdecken. Begleitend gibt es spannende Infos rund um Kleidertausch, nachhaltigen Konsum und die Arbeit von Fashion Revolution – für alle, die Mode lieben und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun wollen. Bringt 2-3 Teile einfach mit und tauscht sie gegen neue, alte Lieblingsteile ein.

Bärenzwinger | Performance
26.4.25, 16:00h – 17:00h
The Tides of Far Spheres: Ein narratives, performatives Spiel von Aslı Dinç
Foto: Aslı Dinç

Was passiert, wenn ein ehemaliges Verlies zum Spielfeld wird? Wenn aus rostigem Metall ein Orakel spricht?
In unserem ortsbezogenen Rollenspiel verschmelzen kollektives Erzählen und physische Performance. Geführt von einem Dungeon Master ziehen die Teilnehmenden handgefertigte Karten – jede eine Einladung zu einer Quest im Dialog mit Xenoshift, der skulpturalen Installation von Ece Cangüden.

Bärenzwinger | Artist talk
26.4.25, 17:30h
Artist Talk mit Ece Cangüden
Foto: Marian Luft

In ihrem Artist Talk gibt Ece Cangüden uns einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung ihrer künstlerischen Praxis und erläutert, wie die Themen der Ausstellung – Fürsorge, Nachbar*innenschaft, aber auch Entfremdung – in ihrem Werk ästhetisch Ausdruck finden.

Galerie Nord | Ausstellung, Vortrag
30.4.25, 18:00h
Ausstellungen nachhaltig denken und nachhaltig produzieren
Mareen Baumeister: Frumo. Foto: Mareen Baumeister

Oliver Schübbe ist Künstler und Designer und Teil der OS2 Designgroup, einer kleinen Manufaktur, welche sich seit mehr als 20 Jahren mit der ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Herstellung von handgefertigten Kleinserienmöbeln, Raumgestaltung und Installationen beschäftigt. Dabei ist die Verwendung von Altmöbeln und gebrauchten Dingen oder auch Produktionsresten ein Hauptbestandteil im Designprozess.

Galerie Wedding | Listening Session
3.5.25, 18:00h
»Wo alle sind« Listening Session mit Adam Man und Judith Hamann
»Wo alle sind« Listening Session mit Adam Man und Judith Hamann

In der Listening Session »Wo alle sind« setzen sich die Musiker*in, Performer*in und Sound Artist Judith Hamann und Adam Man in Sprache und Sound mit der Ausstellung, der Galerie und ihrem Umraum als Site auseinander.

Mitte Museum | Eröffnung
7.5.25, 17:00h
Eröffnung „Der Krieg und Ich“
Foto: Bildmitte, Christoph Eckelt

Eröffnung der Ausstellung mit Rede der Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger

Schwules Museum | Filmscreening
15.5.25, 20:00h
Filmvorführung und Podiumsdiskussion: „Intermediacy. The Life of Dr. Magnus Hirschfeld“
Foto: Archiv der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V., Berlin

In Kooperation mit dem Mitte Museum stellt am 15.05. um 20 Uhr die amerikanische Filmemacherin Alex Yakacki Ausschnitte aus ihrem neuesten Filmprojekt im Schwulen Museum vor. Das Projekt verknüpft die Lebensgeschichte des Berliner Sexualforschers Magnus Hirschfeld mit der von acht queeren Berliner*innen von heute. Anschließend stellt Rafael Nasemann, Stadtführer in Berlin, sein Projekt „Queere Held*innen per QR-Code sichtbar machen“ vor.

Haus des Papiers | Künstler*innengespräch, Stadtrundgang
22.5.25
Zu Gast bei . . . dem Haus des Papiers
Zu Gast bei . . . dem Haus des Papiers

Zu Gast im Haus des Papiers widmen wir uns der Diskussion über Nachhaltigkeit in der Kunst. Das Haus des Papiers, in dem Künstler*innen mit ihren Arbeiten unter anderem zu Materialität und Kreislaufwirtschaft forschen, bildet dabei den Ausgangspunkt. Anschließend führt uns ein gemeinsamer Spaziergang mit dem Künstler Christoph Zwiener zum Gertraudenhain.

Fischerinsel | Konzert, Stadtrundgang
3.7.25, 19:00h – 20:30h
Zu Gast bei . . . dem Hausmeister der Fischerinsel Nr. 10 + Konzert auf dem Dach
Zu Gast bei . . . dem Hausmeister der Fischerinsel Nr. 10 + Konzert auf dem Dach

Zu Gast im Hochhaus bekommen wir Einblicke in den Alltag des Gebäudes im Gespräch mit dem Hausmeister, der zwischen Straßenniveau und Dach arbeitet und das Haus aus einer besonderen Perspektive kennt. Die Lage des Hochhauses bietet einen weiten Blick über die gesamte Leipziger Straße und bildet so einen guten Abschluss zur Reihe Zu Gast bei…

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