KiA-Programm – Projekte in nicht- oder unterversorgten Stadträumen
Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte vergibt einmal im Jahr Projektförderungen in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Förderung von Kinder-, Jugend- und Puppentheatern und Akteur*innen im Bereich der Performing Arts für ein junges Publikum (KiA-Programm).
Projekte in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen
Förderfähig sind Projekte von Akteur*innen der Performing Arts für ein junges Publikum, die in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen ihr Projekt umsetzen/aufführen. In Berlin-Mitte sind dies die Prognoseräume Gesundbrunnen und Moabit.
Personal- und Sachausgaben (einschließlich Honorarausgaben und Ausgaben für Dienstleistungen, sowie Miet- und Infrastrukturkosten) sind förderfähig.
Die Höhe der Förderung ist auf maximal 8.000 € begrenzt.
Förderzeitraum
Die Projekte sollen in der Zeit zwischen Anfang März 2025 und 31. Dezember 2026 durchgeführt werden.
Antragsberechtigt
sind natürliche und juristische Personen, die ihren Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in Berlin haben, z.B. Einzelkünstler*innen, Künstler*innengruppen, Vereine, Projektgruppen, Initiativen, und Zusammenschlüsse, mit fester Spielstätte und Einrichtungen.
Verausgabung der Mittel und Nachweis
- Projektförderung wird als Fehlbedarfsfinanzierung ausgegeben. Es sind anteilig Eigenmittel, Einnahmen oder andere Drittmittel einzubringen.
- Über die Verwendung der Mittel ist ein Verwendungsnachweis einzureichen (bis zum 31. März 2027).
- Die Vergabe der Fördermittel steht unter dem Haushaltsvorbehalt.
Anträge für Projekte, welche frühestens im April 2026 starten, müssen bis zum 09. Februar 2026 über folgendes Online-Formular eingereicht werden.
Am 11. November 2025 um 13.00 Uhr findet eine Online Infosession zur Vorstellung des Förderprogramms und des Bewerbungsprozesses statt, es wird die Möglichkeit geben Fragen zu stellen. Eine Anmeldung über diesen Link (Infosession zur Ausschreibung des KiA-Programms 2026 im Bezirk Mitte) ist erforderlich.