KiA-Programm – Projekte in nicht- oder unterversorgten Stadträumen
Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte vergibt einmal im Jahr Projektförderungen in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Förderung von Kinder-, Jugend- und Puppentheatern und Akteur*innen im Bereich der Performing Arts für ein junges Publikum (KiA-Programm).
Projekte in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen
Förderfähig sind Projekte von Akteur*innen der Performing Arts für ein junges Publikum, die in nicht und/oder unterversorgten Stadträumen ihr Projekt umsetzen/aufführen. In Berlin-Mitte sind dies die Prognoseräume Gesundbrunnen, Moabit und Wedding.
Personal- und Sachausgaben (einschließlich Honorarausgaben und Ausgaben für Dienstleistungen, sowie Miet- und Infrastrukturkosten) sind förderfähig.
Die Höhe der Förderung ist auf maximal 10.000 € begrenzt.
Förderzeitraum
Die Projekte sollen in der Zeit zwischen Anfang April 2026 und 31. Dezember 2026 durchgeführt werden.
Antragsberechtigt
sind natürliche und juristische Personen, die ihren Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in Berlin haben, z.B. Einzelkünstler*innen, Künstler*innengruppen, Vereine, Projektgruppen, Initiativen, und Zusammenschlüsse, mit fester Spielstätte und Einrichtungen.
Verausgabung der Mittel und Nachweis
- Projektförderung wird als Fehlbedarfsfinanzierung ausgegeben. Es sind anteilig Eigenmittel, Einnahmen oder andere Drittmittel einzubringen.
- Über die Verwendung der Mittel ist ein Verwendungsnachweis einzureichen (bis zum 31. März 2027).
- Die Vergabe der Fördermittel steht unter dem Haushaltsvorbehalt.
Anträge für Projekte, welche frühestens im April 2026 starten, müssen bis zum 09. Februar 2026 über folgendes Online-Formular eingereicht werden.