Marina Naprushkina, geboren in Minsk/Belarus lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Künstlerin, hat an der Frankfurter Städelschule studiert, unterrichtet an der Weissensee Kunsthochschule/Berlin und stellt international aus. Sie hat verschiedene Initiativen gegründet, wie die Neue Nachbarschaft/Moabit, Refugees Library, oder das Büro für Antipropaganda. Aktuell leitet sie "institutions extended" für den Fachbereich Kunst und Kultur in Mitte.
Rajkamal Kahlon “Are my hands clean?” und weitere Beiträge aus der Reihe „Läuft…“
21.01.2020
"läuft..." ist die Rubrik, in der wir Sie auf aktuell laufende Ausstellungen aufmerksam machen wollen, bei denen sich ein Besuch besonders lohnt. Zusammengestellt von Marina Naprushkina / institutions extended.
Galerie Wedding
Öffnungszeiten: Di bis Sa, 12 bis 19 Uhr
Müllerstraße 146/147, 13353 Berlin
Installationsansicht
front: Woman with Grenades, Acrylic on wooden cut-outs, 180 x 80 x 45 cm, 2013
back: Vetruvian Man, acrylic on wooden cut-outs, 180 x 180 x 40 cm, 2013
Photo: Galerie WeddingDie Völker der Erde, Acrylic ink and guoache on 300 book pages Variable dimension 2017-2019 Photo: Galerie Wedding
Bis zum 8. Februar
Ion Grigorescu, Commentary upon Nature
Gregor Podnar
Alt-Moabit 110, 10559 Berlin
Öffnungszeiten: Di bis Sa, 11 bis 18 Uhr
Ion Grigorescu, Commentary upon Nature
Ausstellungsansicht, Photo: Marcus SchneiderIon Grigorescu, Commentary upon Nature Ausstellungsansicht, Photo: Marcus Schneider
Bis zum 02. Februar
Letters to the Mayor Deutsches Architekturzentrum DAZ
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 2. Hof, H1, 10179 Berlin
Öffnungszeiten: Mi bis So, 15 bis 20 Uhr
Letters to the Mayor, Ausstellungsansicht„Richten Sie eine „Sonderwirtschaftszone Berlin“ ein, die dem Diktat des kapitalistischen Marktes entzogen ist…
Machen Sie die BVG kostenlos und sorgen Sie für Intercity oder ICE Verbindungen nach Cottbus, Schwerin, Magdeburg, Frankfurt a.d.“Christopher Dell
Letter #20„Wir plädieren für eine Verdoppelung des Budgets für den Unterhalt des öffentlichen Raums(…)“
Sofia Petersson, Moritz Schloten, ANNABAU Architektur und Landschaft
Letter #59 Das romantische und irgendwie auch paternalistische Konzept, dass man mit gutem Argumenten in nettem Ton direkt dem Chef schreibt, kommt mir nicht nur ein bisschen naiv vor, sondern auch gefährlich in Bezug auf demokratisch legitimierte Entscheidungsfindungsprozesse. Wer bin ich und wer ist der Bürgermeister als dass wir zwei was (öffentlich dargestellt) zu verhandeln hätte. Wir sollen nicht mehr für Bürger*innen eintreten und dabei unsere eigene Vorstellung von ihnen und ihren Begehren der Politik erzählen (…)“
Jesko Fezer, pro QM
Letter 26
Bis zum bis 31. Januar
Josina von der Linden, Point of no Return
Baeckerei
Gotzkowskystraße 33, 10555 Berlin
Alle Installationen durch das Schaufenster sichtbar.
Geöffnet nur zu den Veranstaltungen
Josina von der Linden, Point of no Return
25. Januar und 26. Januar
"I'm on fire"
mit Arbeiten von Mark Barker, Aleksandra Bielas, Antonia Breme, Michele di Menna, Sophie Erlund, Anna Firmberger, Elisabeth Greinecker, Jessica Groome & Ella Dawn McGeough, Miriam Jung, Anna M. Szaflarski
Spoiler
Eröffnung: Sa um 18 Uhr
Performance von Aleksandra Bielas um 19:30 Uhr.
Öffnungszeiten am So: 13 bis 19 Uhr.
Spoiler ist ein Aktionsraum in einem ehemaligen Autohaus in Berlin-Moabit