Dies ist die Webseite kultur-mitte.de. Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache. Dieser Text ist in Leichter Sprache. Damit es alle besser verstehen. Es gibt diesen Text auch in schwerer Sprache. Hier möchten wir uns vorstellen: Wir sind der Fach-Bereich Kunst, Kultur und Geschichte. Wir gehören zum Bezirks-Amt Mitte von Berlin.
Das sind unsere Kultur-Institutionen
Galerie Bärenzwinger
Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Galerie Wedding – Raum für zeit-genössische Kunst
galerie weisser elefant
Klosterruine Berlin
Mitte Museum und MuseumsLab
Sie sind sehr bekannt.
Sie sind alle Mitglieder im Verbund
der kommunalen Galerien Berlins.
Kommunale Galerien bedeutet:
Diese Galerien gehören zur Stadt Berlin.
http://kgberlin.net/
Das Mitte Museum und MuseumsLab
Im Mitte Museum und in den Räumen
vom MuseumsLab im Rathaus Tiergarten
geht es um:
-
- Geschichte
- Erinnerungs-Kultur
Erinnerungs-Kultur heißt: Die Bürgerinnen und Bürger sollen wichtige Ereignisse aus der Vergangenheit kennen.
Zum Beispiel, was während der Hitler-Diktatur passiert ist.
Damals wurden sehr viele Menschen ermordet.
So etwas darf nie wieder passieren.
Im Museum gibt es auch viele Bücher
über die Stadt-Geschichte.
Stadt-Geschichte heißt: Bei der Stadt-Geschichte
geht es um die Vergangenheit von Berlin.
Für Kinder und Jugendliche gibt es:
- Für Kinder und Jugendliche gibt es:
die MiK Jugend-Kunst-Schule im Wedding - das Atelier Farbklang in der Auguststraße
Dort können Kinder und Jugendliche Kunst machen.
Es wird ihnen dabei viel gezeigt.
Sie treffen dort andere Kinder und Jugendliche,
die auch Kunst machen.
Das passiert in unseren Kultur-Institutionen:
In unseren Kultur-Institutionen treffen sich viele Menschen.
Sie sprechen miteinander über ihre Interessen.
Sie interessieren sich für Kunst.
Oder für Geschichte.
Sie sagen, was sie denken.
Und sie hören den anderen zu.
Das ist ein schönes Erlebnis für alle.
Das sind unsere Aufgaben:
- wir zeigen Ausstellungen
- wir veranstalten Konzerte
- wir veranstalten Gespräche
- wir veranstalten Performances
- wir beraten bei Anträgen für Förder-Gelder
- wir unterstützen bei großen Kunst-Projekten
- wir unterstützen bei großen Erinnerungs-Kultur-Projekten
- wir fördern die Zusammen-Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern
- wir bieten Kunst-Kurse für junge Menschen an
Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche sind auch Künstlerinnen und Künstler.
Aber sie brauchen die Möglichkeit, das zu zeigen.
Sie brauchen jemanden, der ihnen dabei hilft.
Auch zusammen mit anderen wollen sie Kunst machen.
Zum Beispiel Bilder malen.
Oder Theater spielen.
Deshalb gibt es kulturelle Bildung.
Damit alle Kinder und Jugendlichen
Kunst machen können.
Und Kunst lernen können.
Wir denken: Kinder und Jugendliche sollen
aktiv am kulturellen und künstlerischen Leben
in der Gesellschaft teil-nehmen können.
Wir bieten ein Bildungs-Programm
für Kinder und Jugendliche an.
Alle dürfen mit-machen:
- Kinder aus Deutschland und aus anderen Ländern
- Kinder mit und ohne Behinderung
- kleine und große Kinder
- arme und reiche Kinder
Das sind unsere 2 Stand-Orte für das
Bildungs-Programm:
- im MiK Haupt-Haus von der MiK Jugend-Kunst-Schule in der Schönwalder Straße.
- In der MiK-Außen-Stelle von der MiK Jugend-Kunst-Schule in der August-Straße.
Die Programm-Angebote sind für Kitas und Schulen.
Kinder und Jugendliche bis 27 Jahren können mit-machen.
Es gibt viele Bildungs-Angebote in den kommunalen Galerien, auf der Webseite gibt es interessante Informationen, in den Orten der kulturellen Bildungs-Verbünde kommen viele Interessierte zusammen.
Bildungs-Angebote
in den kommunalen Galerien
- Bärenzwinger
- Galerie Wedding – Raum für zeitgenössische Kunst
- Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
- galerie weisser elefant
- Klosterruine Berlin
- Und im Mitte Museum.
Auf der Web-Seite der Kulturelle Bildung Mitte gibt es:
- alle Bildungs-Angebote von den Einrichtungen
- Förder-Möglichkeiten
- Ideen
- Pläne
- Ansprech-Partnerinnen und Ansprech-Partner
Das ist Stadtkultur: Zu einer Stadt gehören Kunst, Kultur und Geschichte. Das ist was eine Sagt für ihre Weiter-Entwicklung braucht!
Wir sprechen oft mit einer Fach-Kommission.
Die Fach-Kommission hat den langen Namen:
Kommission für Kunst im Stadt-Raum und Kunst am Bau.
In der Fach-Kommission sind Experten.
Wir sprechen zum Beispiel bei öffentlichen Bau-Aufträgen
mit der Fach-Kommission.
- in der Stadtkultur ist für uns wichtig:
- Kunst im öffentlichen Raum
- Erhaltung von Kultur-Gütern
- Kultur-Güter sind zum Beispiel Denkmäler.
Außerdem beraten wir Künstlerinnen und Künstler
bei ihren Kunst-Projekten im öffentlichen Stadt-Raum.
Zum Beispiel wie die Künstlerinnen und Künstler
eine Förderung bekommen können.
Wir vermitteln auch Kontakte von Künstlerinnen
und Künstlern untereinander.
Wir sind zuständig für alle Fragen zur öffentlichen
Kultur-Landschaft in Berlin Mitte.
Das ist Kunst im Stadt-Raum
Im Stadt-Raum muss Kunst für alle zu sehen sein.
Seit vielen Jahren arbeiten Künstlerinnen und
Künstler im öffentlichen Stadt-Raum.
Auch für die Stadt ist das gut.
Kunst-Projekte verschönern die Stadt.
Doch wie ist die aktuelle Situation von Kunst im Stadt-Raum?
Wie wirkt Stadt-Kunst?
Wie kann man Kunst heute gestalten?
Für künstlerische Projekte im öffentlichen Raum
von Bezirk Mitte finden Sie hier Informationen.
Das ist Kunst am Bau
Kunst im öffentlichen Raum kann Menschen erfreuen.
Deshalb wird auch beim Bau von öffentlichen
Gebäuden Geld für Kunst ausgegeben.
Die Kommission Kunst im Stadt-Raum empfiehlt
die Kunst-am-Bau-Wettbewerbe im Bezirk Mitte.
Es wird auch beraten:
Wie das Geld wird für die Kunst beim
Bau-Projekt ausgegeben werden soll.
Das hängt von den Kosten für den öffentlichen Bau ab.
Wenn der öffentliche Bau weniger als 1 Million Euro kostet:
Dann gibt es 2 Prozent von der Bau-Summe für die Kunst.
Mindestens gibt es 3.750 Euro.
Wenn der öffentliche Bau mehr als 1 Million Euro kostet:
Dann gibt es 1 Prozent von der Bau-Summe für die Kunst.
Mindestens gibt es 10.000 Euro.
Für den Wettbewerb gibt es Regeln.
Das sind die Regeln für Planungs-Wettbewerbe.
Diese Regeln hat das Bundes-Ministerium für Verkehr,
Bau und Stadt-Entwicklung im Jahr 2013 veröffentlicht.
Die Regeln haben die Abkürzung RPW 2013.
Ansprechpartnerin: Judith Laub
(030) 9018-33409
Das ist Geschichte
Es geht uns immer um die Erinnerung
an die Geschichte von Berlin.
Erinnerungs-Kultur heißt:
Die Bürgerinnen und Bürger sollen wichtige
Ereignisse aus der Vergangenheit kennen.
Der Bezirk Mitte ist der Gründungs-Ort von Berlin.
Hier befinden sich wichtige Ämter:
-
- für die Wissenschaft
- für die Kultur
Und hier war Berlin nach dem Krieg geteilt.
Früher gab es die Stadt-Bezirke:
-
-
- Alt Mitte
- Tiergarten
- Wedding
-
Diese 3 Stadt-Bezirke haben sich zusammen-geschlossen zum Groß-Bezirk Mitte. Neue Bewohnerinnen und Bewohner ziehen nach Berlin Mitte.
Manche ziehen weg.
Die Stadt verändert sich.
Sie wird umgebaut.
Neue Einrichtungen kommen hinzu.
Es gibt viele Veränderungen.
Auch das Wissen verändert sich.
Zum Beispiel das Wissen über die Geschichte von Berlin.
Wir machen die Menschen auf diese
Veränderungen aufmerksam.
Das passiert im Mitte Museum und MuseumsLab:
- Ausstellungen
- Veranstaltungen
- Projekte
- Arbeits-Gruppen
- Vorträge und Führungen durch die Ausstellungen
- Vorträge und Führungen durch den Stadt-Raum
- Lesungen
Es geht uns immer um die Erinnerung
an die Geschichte von Berlin.
Das gehört außerdem zu unseren Aufgaben:
- Antworten auf die Frage: Woher kommen Straßen-Namen?
- Organisation von Gedenk-Veranstaltungen
- Betreuung von Gedenk-Orten
Uns ist Zusammen-Arbeit sehr wichtig.
- Zum Beispiel: mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort
- mit Schulen
- mit anderen Bildungs-Einrichtungen vom Bezirk
- mit Hoch-Schulen
Das sind Gedenk-Orte
Im Bezirk Mitte gibt es viele Gedenk-Orte. Und es gibt auch viele Gedenk-Tafeln.
Gedenken heißt: Wir erinnern uns an Ereignisse.
Oder an Personen. Viele Ereignisse aus der Vergangenheit darf man nie vergessen.
Weil sie in Zukunft nicht mehr passieren dürfen.
Die meisten Gedenk-Orte und Gedenk-Tafeln gibt es auf öffentlichen Plätzen.
Aber auch viele private Wohn-Häuser haben Gedenk-Tafeln.
Der Güter-Bahnhof Moabit ist zum Beispiel ein Gedenk-Ort
Vom Güter-Bahnhof Moabit aus sind mehr als 30.000 Menschen in Vernichtungs-Lager gebracht worden.
Vernichtungs-Lager gab es während der Hitler-Diktatur.
Im Vernichtungs-Lager wurden unschuldige Menschen ermordet.
Der Güter-Bahnhof Moabit blieb nach dem Krieg lange ein vernachlässigter Ort.
Er war in einem Industrie-Gebiet zwischen Bau-Markt und Super-Markt. Deshalb konnte lange nichts mit dem Güter-Bahnhof gemacht werden. Nach dem Mauer-Fall wurde das Gebiet im Norden von der Quitzow-Straße neu-gestaltet.
Aber es wurde nicht besonders an die geschichtliche Bedeutung von dem Güter-Bahnhof gedacht. Im Jahr 2016 gab es einen Kunst-Wettbewerb. 9 Künstlerinnen und Künstler haben mitgemacht.
Sie haben Vorschläge präsentiert:
So kann der Güter-Bahnhof Moabit zu einem passenden Gedenk-Ort gemacht werden. Den 1. Preis hat die Künster-Vereinigung raumlaborberlin gewonnen.
Sie hatten die Idee, 24 Kiefern anzupflanzen.
Kiefern sind Nadel-Bäume.
Sie haben ihre Idee Hain genannt.
Ein Hain ist ein kleiner Wald.
So ist der Güter-Bahnhof Moabit zum Gedenk-Ort geworden.
Die LOTTO-Stiftung in Berlin hat die Gestaltung bezahlt.
Die Einweihung vom Gedenk-Ort Güter-Bahnhof Moabit war
am 16. Juni 2017.
Berlin fördert Kunst und Kultur
Förderung bedeutet:
Man kann Geld für Projekte bekommen.
Berlin fördert verschiedene Kunst-Projekte.
Und Kultur-Projekte.
Das Geld soll gerecht an verschiedene
Künstlerinnen und Künstler verteilt werden.
Deshalb gibt es verschiedene Fonds.
Das spricht man so aus: Foohs.
Ein Fonds ist eine Geld-Anlage.
In den Fonds ist das Förder-Geld.
Diese Fonds gibt es im Bezirk Mitte von Berlin:
- den Bezirks-Kultur-Fonds (BKF)
- den Berliner Projekt-Fonds Kulturelle Bildung (BPKB)
- den Programm-Fonds Kulturelle Bildungs-Verbünde
Wer kann Förder-Geld bekommen?
- Künstlerinnen und Künstler
- Kultur-Einrichtungen
- Bildungs-Einrichtungen
- Kultur-Initiativen und Kultur-Vereine
Einmal im Jahr kann man sich für das Förder-Geld bewerben.
Bewerbung und Ansprechpartner:
In der Regel kann man sich von September bis November bewerben:
Wenn man ein Projekt für das folgende Jahr plant.
Das Kultur Mitte Magazin
Im Magazin finden sich kurze Texte.
Und Interviews mit interessanten Leute.
Das Kultur Mitte Magazin berichtet über:
- die öffentliche Stadt-Kultur
- aktuelle Kunst-Werke
- aktuelle Ausstellungen
- die Arbeit von der freien Szene
- Partner für die Zusammen-Arbeit
- Leute im Bezirk, die etwas auf die Beine stellen
- unsere Stadt in früheren Zeiten
- die vielfältige Stadt-Kultur heute
- Vereinigungen von Menschen, die etwas Neues ausprobieren