HL: Du weitest in deiner Theorie zum Begriff Soziale Dissonanz deine Erkundungen vom Klanglichen ins Soziale aus und beschreibst, wie sich Symptome von Entfremdung unter kapitalistischen Vorzeichen als Quelle sozialen und psychischen Stresses in uns einschreiben. Ich wollte dir zunächst dieses Bauwerk hier zeigen.
M: Was soll das sein?
HL: Es ist die Reproduktion eines Abgusses von einem Tor, das vor 2.000 Jahren die Schwelle des Übertritts, von einer weltlichen in eine spirituelle Sphäre markiert hat. 1818 entdeckte ein britischer Offizier diesen heiligen Ort des Buddhismus in Sanchi, Indien. Nachdem die Kolonialmacht das Heiligtum geschändet und geplündert hatte, wurde es Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts restauriert. Dabei hat man eine Gipsabformung des Tors angefertigt. Es existieren heute mehrere Abgüsse davon. Berlin hat 1886 einen erworben, er steht im Garten des Museums für Indische Kunst in Dahlem. Dieses Ding hier ist eine neu gefertigte Replik aus Sandstein eben dieses Abgusses.
M: Wann wurde die Nase hier abgebrochen? Vor 2.000 Jahren oder erst gestern?
HL: Das ist der Punkt: Es ist die Kopie einer Kopie, die irgendwann zum Original wird, das die Schändung des ursprünglichen Bauwerks ausblendet. Auf die Elektroakustik übertragen, würde ich diese Replik hier, ein Noise Gate nennen. Eine Störsperre. Ein Filter, um die Lautstärke eines Signals abzusenken, sobald es einen gewissen Pegel erreicht.
M: Es ist ein klassisches Simulacrum. [1] Ich sehe das Humboldt Forum als eine ideologische Waschmaschine: von dem Bau bis hin zur Verlegung der Ethnologischen Sammlung und die der asiatischen Kunst dorthin. Die Objekte beider Sammlungen wurden während der deutschen Kolonialzeit (1884-1919) geraubt und befinden sich heute im Bestand der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Es haben verschiedene Kollektive wie Berlin Postkolonial, No Humboldt 21, Decolonize Berlin Alliance, AfricAvenir, Barazani Berlin und The Coalition of Cultural Workers Against the Humboldt Forum (CCWAH) darauf hingewiesen, dass dieses Gebäude für christliche Dominanz und kolonialen Anspruch steht. Im letzten Jahrhundert gab es Momente, an denen die Trennung von Religion und Staat möglich schienen. Im Spätkapitalismus ist das jedoch ausgeschlossen. Die Idee der Gleichheit ist in der liberalen Demokratie eine Illusion. Das Wesen des Kapitalismus beruht auf Ungleichheit. Hier, im Schloss vollzieht sich ein Rückschritt auf eine historische Machtposition, in der die Kirche eine zentrale Rolle gespielt hat. Selbst wenn das Kreuz auf der Kuppel nur symbolischen Charakter haben sollte, ist es ein Zeichen des Bankrotts unserer liberalen Werte.
(Mattin bleibt vor den Schaufenstern stehen und liest laut):
Rebellion, Kolonialwaren, négritude, Unfreiheit.
Selbstbestimmung, genocide…
Ornament, Ordering, andere Antike, Restitution.
Tätigkeit, Wille, Grenzen, Diplomat.
Independence, Menschenhandel, Empowerment.
M: Was bedeutet das? Sehr unheimlich. Eine Hashtag-Ideologie mit simplifizierenden Begriffen, bei der sich die Zusammenhänge aber nicht erschließen.
HL: Vielleicht ist das der Noise, der in diesem Schloss spukt.
M: Wie können wir diesen Spuk verstehen?
HL: Wir könnten es über den Begriff der Hauntologie [2] versuchen?
M: Der französische Philosoph Jacques Derrida benutzte den Begriff der Hauntologie, um die 1990er Jahre als eine Epoche, in der die Zeit aus den Fugen geraten war, zu beschreiben. Für ihn ist die Hauntologie die „Inszenierung des Endes der Geschichte“ [3]. Für die Musiktheoretiker Mark Fisher und Simon Reynols hat die Hauntologie in der Musik mit einer Nostalgie für eine verlorene Zukunft zu tun, die aus den Versäumnissen des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates resultiert. Das Problem besteht in erster Linie darin, auf die liberale Demokratie zu vertrauen. Darauf beziehe ich mich in meine Kritik, dass wir uns irrtümlicherweise als individuelle Subjekte in der liberalen Demokratie begreifen. Aber unsere Subjektivität im Kapitalismus beschränkt sich darauf, zu konsumieren und unsere Arbeitskraft einzubringen. Das sind die Wurzeln der sozialen Dissonanz.
HL: Und die Geister, die hier spuken sollen ausgetrieben werden durch ihre Profanierung.
M: Das hier ist wirklich sehr banal und ein gefährlicher Umgang mit Geschichte. Jeder der Begriffe beschreibt einen Konflikt. Aber die lösen sich in der Beliebigkeit der Anordnung auf. Niemand wird sich wirklich ernsthaft mit ihnen auseinandersetzen und nach der Bedeutung suchen. Es fühlt sich hier an wie auf einem Flughafen oder in einer Shopping Mall. Es ist kein einladender Ort, eher eine Transitzone des Kommens und Gehens, in der man über die Geschichte hinwegläuft. Das Gebäude folgt einer trivialen Funktionalität von Kaufen und Konsumieren. Wir sind hier vielleicht an den Rändern der Moderne angekommen und von hier aus geht es wieder rückwärts.
Nietzsche hat gesagt, dass die Deutschen mit einem Fuß in der Zukunft und mit dem anderen in der Vergangenheit stehen. Aber sie sind nie in der Gegenwart. Vermutlich sind wir hier tatsächlich in der Gegenwart angekommen. Aber ich sehe von hier aus keinen Schritt nach vorne. Ich glaube, der Ort entspricht der Verwirrung, in der sich Berlin befindet. Eine selbstbewusste Verwirrung oder eher noch ein selbstverwirrendes Bewusstsein.
HL: Wollen wir bei den Townhouses auf dem Friedrichswerder vorbeischauen?
M: Warum nicht.
HL: Auf den Kapitalmärkten bezeichnet man übrigens mit Noise die Unsicherheit, die von den emotionalen Entscheidungen der Anleger*innen ausgeht, weil sie eben nicht nur rational oder logisch handeln.
M: Zu meinen, dass der Kapitalismus „total“ wäre, dass er alle Bereiche des Lebens eingenommen hätte, ist eben ein Mythos und Ausdruck politischer Impotenz. Die Annahme eines individuellen Subjekts bedeutet eine Verdinglichung von super-komplexen sozialen und neuro-biologischen Prozessen.
HL: Diese Individualität, die wir meinen besitzen zu müssen, erwerben wir zum Beispiel mit dem Townhouse. Und übersehen dabei, dass alle anderen im selben Townhaus wohnen.
M: Die soziale Dissonanz beschreibt, was wir in der heutigen Gesellschaft unter einem Menschen verstehen und wie sie mit strukturellen Formen der Unfreiheit zusammenhängt. Die soziale Dissonanz geht von der Theorie der kognitiven Dissonanz des US-amerikanischen Sozialpsychologen Leon Festingers aus, die besagt, dass eine Person zwei widersprüchliche Kognitionen hat oder dass es eine Diskrepanz zwischen dem gibt, was eine Person denkt und dem, was sie tut und wie sie handelt. Soziale Dissonanz ist eine kognitive Dissonanz auf struktureller Ebene, die mit den Widersprüchen zwischen den Werten zu tun hat, die wir in den liberalen Demokratien haben: individuelle Freiheit, Gleichheit, Demokratie und Nachhaltigkeit, und dem, was wir tatsächlich tun, nämlich ein System zu reproduzieren, das auf Ausbeutung, Ungleichheit, Unfreiheit und der Zerstörung der Erde durch ihre Ausbeutung für den Profit basiert. Festinger sagt uns, dass wir ständig nach Rechtfertigungen suchen, um Dissonanzen zu verringern.
M: Was ist hier los?
Zu hören ist die Stimme einer Demonstrantin:
Heute ist der 31. März, Freitag. Wir sind seit Anfang dieser Woche hier vor dem Bundesjustizministerium. Wir fordern Gerechtigkeit! Gerechtigkeit für antifaschistische, revolutionäre Gefangene. Dafür sind wir seit 14 Tagen im Hungerstreik. Wir hungern hier für Gerechtigkeit.
M: Ihre Kritik beschreibt exakt die Lücke, die durch die repräsentative Demokratie entsteht: Du hast ein Recht als Bürger*in deine Stimme zu delegieren. Du hast das Gefühl, von deinem Recht Gebrauch gemacht zu haben, als du deine Stimme bei einer Wahl abgegeben hast. Aber was passierte damit? Wird sie etwa dafür verwendet, die Illusion einer Konsonanz aufrecht zu erhalten? Es ist ein Hamsterrad, in dem wir das System reproduzieren, von dem wir wissen, dass es scheiße ist. Aber wir reden uns ein, hey, ist doch okay. Es läuft doch eigentlich ganz gut. Die Soziale Dissonanz, den Noise, der in diesem Hamsterrad erzeugt wird, versuchen wir permanent zu eliminieren.
Die philosophische Theorie des Predictive Processing geht davon aus, dass bei der Wahrnehmung Signale nur dann zur Verarbeitung in die entsprechenden Gehirnregionen gesendet werden, wenn Vorhersagen nicht erfüllt worden sind. Wahrnehmung ist daher ein kreativer Akt, wobei aus bruchstückhaften sensorischen Daten das Gehirn eine Wirklichkeit konstruiert, die durch Erwartungen und Vorwissen geformt wird. In unserer Gesellschaft läuft alles darauf hinaus, weiterzumachen wie gehabt und das System zu reproduzieren. Im Moment sehe ich die Revolution nicht, die uns aus dem Hamsterrad herausführen könnte.
HL: Aber warum eigentlich nicht?
M: Der Grund dafür liegt in unserer Selbstwahrnehmung. Weil wir auf der strukturellen Ebene keine Handlungsfähigkeit haben, sind wir nicht bereit, das Minimum an Freiheit aufzugeben, das uns der Liberalismus bietet. Wir sind nicht bereit, das bisschen Handlungsfähigkeit aufzugeben, das wir haben. Aber der Glaube an Handlungsfähigkeit auf der individuellen Ebene ist problematisch.
HL: Du berufst dich in deinem Buch auf den deutschen Philosophen Thomas Metzinger [4). Er sagt, dass das Selbst eine Illusion ist.
M: Metzinger geht davon aus, dass wir geprägt und geleitet sind von Erfahrungen und Erwartungen an uns selbst. Entsprechend filtert das Gehirn und trifft die Entscheidung darüber, wieviel Noise wir ertragen können.
Die Soziale Dissonanz ist deshalb so schwer zu fassen, weil wir so wenig zu verstehen versuchen, wie dieses Konzept eines „Selbst“ (re)-produziert wird. Wir entwerfen für uns eine Synthese aus Gedanken und Formen, nach der alles Sinn macht. In Wirklichkeit ist alles total fucked up. Ich denke, diese soziale Synthese muss unaufhörlich destabilisiert werden.
HL: Es ist deinen Ausführungen zu folge also naheliegend, heute, wo das Ästhetische keine Autonomie mehr beanspruchen kann und die Handlungsfähigkeit sowohl der Künstler*innen als auch die des Publikums gesellschaftlich konstituiert ist, die sozialen Zusammenhänge dahinter zu erforschen. Dabei spielst du auch in deiner Arbeit mit den Verabredungen, den Codes, die an bestimmten Orten wie dem Theater, im Konzert oder in einem Museum unausgesprochen gelten. Aber auch mit den Erwartungen des Publikums.
M: Ich verfolge einen total offenen Begriff der Improvisation, um Erwartungen zu destabilisieren. Das Publikum und auch die Situation, der Ort und die Institution, in der meine Arbeiten gezeigt oder aufgeführt werden, sind Teil davon.
HL: Du hast für die documenta 14, 2017 in Athen und Kassel eine Partitur der Sozialen Dissonanz entwickelt. Die Spieler*innen beziehen dabei das Publikum als Instrument mit ein. Es beobachtet sich dabei selbst und reflektiert seine Subjektivität und Selbstdarstellung. Die subjektivierende Konstruktion von Präsentieren und Zuschauen, von Performer*in und Publikum löst sich darin radikal auf.
M: Die Partitur folgt keinem Modell, nach dem etwas Bestimmtes passieren soll oder muss: nicht nur die Performer*innen, auch das Publikum kennt sie, sie liegt auf einem Notenpult aus. Die Frage ist: Was aber bedeutet Freiheit, wenn alles möglich ist? Man muss diese Idee von Freiheit in Frage stellen. Wir werden panisch, wenn uns jemand unsere kleine individuelle Freiheit nehmen möchte. Wir haben keine Vorstellung davon, was wir ohne unsere Individualität sein könnten.
HL: Die soziale Dissonanz ist also so etwas wie die Diskrepanz zwischen unserem individuellen Narzissmus und unseren sozialen Kompetenzen. Und du versuchst durch die Überhöhung dieser Entfremdung ein Verständnis für diese als konstitutiven Bestandteil unserer Subjektivität herauszustellen.
M: Wir versuchen in der Regel, wie gesagt, Dissonanzen zur Konsonanz zu bringen. Die Partitur verfolgt das Gegenteil: die Widersprüche sollen hervorgehoben werden. Das funktioniert, im Gegensatz zu Bertolt Brecht, nicht über einen Verfremdungseffekt, die die Verfremdung inszeniert. Hier geht es vielmehr darum, das Gefühl oder die Erfahrung der Entfremdung aus der live Situation selbst heraus entstehen zu lassen. Im Gegensatz zu einem Lehrstück kann sich dieser Effekt einstellen – oder aber eben auch nicht. Dieses Risiko gehe ich ein. Wir sind vom Kapitalismus verfremdet und versuchen es zu verbergen. Der Entwurf eines Selbst ist das Material der Verfremdung und deren Entäußerung ist der positive Effekt der Arbeit.
HL: Das neoliberale Dogma der Selbstoptimierung ist das nächste Level der Entfremdung.
M: Vor allem die Künstler*innen sind von dieser radikalen Entwicklung betroffen. Sie sind die paradigmatischen Figuren der sozialen Dissonanz. Ihre Subjektivitäten definieren sich über ihre Karrieren als eine Art der Selbst-Realisierung.
HL: Ich habe dich immer als Noise-Musiker wahrgenommen. In Athen ist mir dann aufgefallen, dass du mit Noise ein viel weiteres Feld beschreibst, das sich von der Musik nämlich auf das Soziale ausweitet.
M: Historisch gesehen hat Noise, also Lärm, in seinen vielen Formen, etablierte Codes, Ordnungen, Diskurse, Gewohnheiten und Erwartungen, Ästhetik und Moralvorstellungen durcheinandergebracht. Noise hat das Potenzial, die Mechanismen der Einordnung zu sprengen, indem er entweder zu viel, zu komplex, zu dicht und schwer zu entschlüsseln oder zu chaotisch ist. Auf den ersten Blick hat der Noise die Macht, Urteilswerte wie gut oder schlecht, richtig oder falsch außer Kraft zu setzen. Ihn in moralischen oder ethischen Begriffen zu denken, scheint lächerlich. Mit seiner epistemischen Gewalt bringt der Noise die Trennung zwischen Aktivität und Passivität, zwischen Wissen und Gefühl in die Krise. In diesem Bewusstsein entlarvt er unseren entfremdeten Zustand und stellt unsere eigene subjektive Position in Frage. Könnte die Praxis des Noise und der Improvisation uns dabei behilflich sein, den Grad der Kommodifizierung, den unser Leben erreicht hat, zu verstehen oder ihm sogar entgegenzuwirken? Ich versuche diese Selbstreflexivität bis zum Punkt eines positiven Feedbacks voranzutreiben.
HL: Klang ist für dich also immer Teil sozialer Verhältnisse und Beziehungen.
M: Ich empfinde eine Art verallgemeinerte Leere, die mit einer Falschheit von Werten zu tun hat. Man fühlt sich leer und ein allgemeines Misstrauen macht sich breit. Wir leben in einer total konservativen Zeit. Wir leben in einer Zeit des totalen Misstrauens. Natürlich suchen Menschen nach Zugehörigkeit, die geht aber zusehends verloren. Ich stelle mir die Frage, wie sich das Soziale in einem asozialen System definiert.
[1] Simulacrum oder Simulakrum (Plural: Simulacra oder Simulakren): ein wirkliches oder vorgestelltes Ding, das mit etwas oder jemand anderem verwandt ist oder ihm ähnlich ist. Das Kennzeichen dieses modernen Simulacrums besteht nach Baudrillard darin, dass die Unterscheidung zwischen Original und Kopie, Vorbild und Abbild, Realität und Imagination unmöglich geworden und einer allgemeinen „Referenzlosigkeit“ der Zeichen und Bilder gewichen ist.
[2] Hauntologie ist ein Begriff, den der französische Philosoph Jaques Derrida in den frühen 90er Jahren geprägt hat. Er bezeichnete damit Phänomene der Vergangenheit, die wie Gespenster zb. Von Marx keine Ruhe gefunden haben. Sie spuken in der Welt der Lebenden herum und behindern so ihre Zukunft.
[3] Jacques Derrida, Specters of Marx: The State of the Debt, the Work of Mourning and the New International (New York: Routledge, 1993) p.10.
Mattin ist ein Künstler, Musiker und Theoretiker, der konzeptionell mit Noise und Improvisation arbeitet. Durch seine Praxis, sein Schreiben und seine Pädagogik erforscht er performative Formen der Entfremdung als eine Möglichkeit, mit struktureller Entfremdung umzugehen. Mattin hat weltweit ausgestellt und spielen, u.a. auf der documenta 14 (Athen/Kassel), der Shanghai Biennale, Performa (NYC), No Fun Fest (NYC), Club Transmediale (Berlin), Arika (Glasgow), Sonic Protest (Paris) und hielt Vorträge und unterrichtete an Institutionen wie dem Dutch Art Institute, Cal Arts, Bard College, Paris VIII, Princeton University und Goldsmiths College. Mattin ist Teil der Bands Billy Bao, Regler und Al Karpenter und hat über 100 Veröffentlichungen bei verschiedenen Labels weltweit. Seit 2020 moderiert er gemeinsam mit Miguel Prado den Podcast Social Discipline. Prado und Mattin sind auch Teil der Noise Research Union (NRU) mit Cécile Malaspine, Sonia de Jager, Martina Raponi und Inigo Wilkins. Mattin unterrichtet derzeit im MFA-Programm für Bildende Kunst an der HDK-Valand (Göteborg).