Veranstaltungen

Bärenzwinger | Ausstellung, Eröffnung
6.3.25 — 18.5.25
If my neighbour is okay, I’m okay
If my neighbour is okay, I’m okay

Die Ausstellung stellt grundsätzliche Fragen zum Thema Fürsorge: Warum sorgen wir überhaupt für andere Menschen? Um wen kümmern wir uns und um wen nicht?

Mitte Museum | Ausstellung
8.5.25 — 31.10.25
Der Krieg und Ich. Kriegskinder 1939-1945
Foto: Bildmitte, Christoph Eckelt

Zum Tag der Befreiung am 8. Mai richtet im Garten des Mitte Museums das multimediale Ausstellungsprojekt „Der Krieg und ich – Kriegskinder 1939 bis 1945“ den Blick auf die Lebenswelten und Kriegserlebnisse von Kindern während des zweiten Weltkriegs. 
Drei begehbare Container im Museumsgarten laden das Publikum ein, sich interaktiv mit den Erfahrungen von Kindern aus Deutschland, Frankreich und der UdSSR in den Jahren 1939 bis 1945 auseinanderzusetzen. In den Themenräumen können Objekte angefasst und ausprobiert werden, ergänzt durch Tondokumente und historische Filmausschnitte. Insbesondere junge Besucher*innen werden angeregt darüber nachzudenken, wie die Themen Flucht und Krieg auch ihre eigene Lebenswelt betreffen.

Kunst Raum Mitte | Ausstellung
13.4.25 — 22.6.25
DISLOCATIONS—in sight
Design: Sibel Beyer

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Die Ausstellung nimmt durch Projektionen das in den Blick, was oft im Dunkeln bleibt: Videos von Philipp Gufler und Naomi Rincón Gallardo sowie eine Skulptur und ein Video von Constantin Hartenstein erscheinen im dunklen Ausstellungsraum und werden zusammen mit Dias der galerie weisser elefant gezeigt. Sie sind Teil einer feministisch ausgelegten Neupräsentation des Archivmaterials im Display von Martha Schwindling. Die Ausstellung steht im Dialog mit einer Performance von Lola von der Gracht und den Recherchen von Danila Lipatov zu queeren Subkulturen in der späten DDR.

Galerie Nord | Ausstellung
4.4.25 — 31.5.25
11. RecyclingDesignpreis
Simon Stanislawski, SOFTY, 11.RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen, 1.12.2024 - 23.3.2025, Marta Herford, © Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi

Der Recycling-Designpreis ist eine der wichtigsten Plattformen für nachhaltiges, innovatives Design und prämiert seit über einem Jahrzehnt kreative Ansätze, die aus vermeintlichen Abfällen neue, funktionale und ästhetische Objekte entwickeln. In der Galerie Nord werden die Arbeiten der vier Preisträger*innnen und den 23 nominierten Ideen gezeigt.

Mitte Museum | Ausstellung
7.3.25 — 14.9.25
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt

Die Fotokünstlerin Bettina Cohnen fotografierte 2022 und 2024 Menschen in der Karl-Marx-Allee und im Hansaviertel in ihren Wohnungen. Dem stehen Fotografien der Berliner Verwaltung von 1947 bis 1954 gegenüber, die den Zustand der späteren Wohnareale in den frühen 1950er Jahren zeigen.

Galerie Wedding | Ausstellung
28.2.25 — 11.5.25
Elsewhere I Am You | Woanders bin ich du
Elsewhere I Am You | Woanders bin ich du

»Elsewhere I am you | Woanders bin ich du« ist die erste Einzelausstellung des in Berlin lebenden österreichischen Künstlers, Choreographen und Autors Adam Man (alias Sandra Man). In der Ausstellung in der Galerie Wedding präsentiert der Künstler seine Videoarbeiten, die eng mit der Performancekunst verbunden sind, sowie seine Poesie, textbezogene Arbeiten und ein Begleitprogramm mit Performances, Workshops und Live-Aktionen. 

Leipziger Straße | Ausstellung
22.3.24 — 14.9.25
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße

Die dritte Ausgabe von KISR – Kunst im Stadtraum führt in die Leipziger Straße (2023- 2025) und damit in ein weiteres Stadtquartier im Bezirk Mitte, dem eine utopische stadtplanerische Idee zugrunde liegt. In seiner heutigen Form entstand das Quartier in den 1970er Jahren. KISR Leipziger Straße verbindet die vielschichtige Geschichte dieser Straße mit aktuell geführten Debatten über die künftige Entwicklung des Stadtquartiers. Ab Frühjahr 2024 entstehen hier drei temporäre Kunstprojekte: Den Beginn macht Gertraudenhain des Künstlers Christof Zwiener ab März 2024, im September 2024 folgt dann Diadéo trésor der Künstlerin Kandis Friesen und im März 2025 wird rüber machen der Künstlerinnengruppe msk7 zu sehen sein. Über die gesamte Laufzeit von KIST schafft Poligonal mit ihrem Rahmenprogramm weitere Anlässe, um sich mit Kunst im Stadtraum, Architektur und Stadtentwicklung auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu kommen.

Termine

Galerie Wedding | Artist talk, Finissage
11.5.25, 17:00h
Finissage
Adam Man im Gespräch während der Eröffnung seiner Ausstellung in der Galerie Wedding. Foto: Wataru Murakami

Maj Smoszna und Adam Man führen durch die Ausstellung. Danach gibt es einen Artist Talk mit Adam Man und dem Philosophen Bernd Brösel.

Schwules Museum | Filmscreening
15.5.25, 20:00h
Filmvorschau und Podiumsdiskussion: „Intermediacy. The Life of Dr. Magnus Hirschfeld“
Foto: Archiv der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V., Berlin

In Kooperation mit dem Mitte Museum stellt am 15.05. um 20 Uhr die amerikanische Filmemacherin Alex Yakacki Ausschnitte aus ihrem neuesten Filmprojekt im Schwulen Museum vor. Das Projekt verknüpft die Lebensgeschichte des Berliner Sexualforschers Magnus Hirschfeld mit der von acht queeren Berliner*innen von heute. Anschließend stellt Rafael Nasemann, Stadtführer in Berlin, sein Projekt „Queere Held*innen per QR-Code sichtbar machen“ vor.

Bärenzwinger | Ausstellung, Finissage
18.5.25, 16:00h – 19:00h
Finissage

Finissage zur Ausstellung „If my neighbour is okay, I’m okay“.

Mitte Museum | Lesung
5.6.25, 18:00h – 20:00h
„Jeder Tag wie heute“: Zeugenschaft, Erinnerung und die Macht der Literatur
Autor und Filmemacher Ron Segal (Foto: Mathias Bothor)

Der israelische Schriftsteller Ron Segal liest aus seinem Roman „Jeder Tag wie heute“. Zwischen Wahrheit und Fiktion, Erinnerung und Vergessen erkundet das Romandebüt, wie Literatur zwei Generationen später über die Schoah sprechen kann. Darüber hinaus gibt Ron Segal Einblick in seinen Arbeitsprozess bei der Umsetzung des Romans in einen Animationsfilm.

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