Veranstaltungen

Bezirk Mitte | Veranstaltungsreihe
3.6.25 — 29.6.25
Monat der Kunst am Bau
Ausstellungsansicht

Der Monat Juni ist im Bezirk Mitte von Berlin der Kunst am Bau gewidmet. Ein vielfältiges Programm aus Künstler*innengesprächen und Führungen zu historischen wie neueren Arbeiten bietet Einblicke in die komplexen Entstehungsprozesse von ortsspezifischen Kunstwerken.

Galerie Wedding | Ausstellung
24.5.25 — 31.8.25
Wege des Erinnerns
Yero Adugna Etcha. Foto: Isabell Fleischhauer

Die Ausstellung ist den Menschen und Initiativen gewidmet, deren jahrzehntelanges Engagement durch Kunst, Kultur, Wissenschaft und Vermittlung maßgeblich zur Transformation des Berliner Stadtraums beigetragen und den Blick auf Berlins koloniale Vergangenheit erweitert hat. Die Ausstellung wird co-kuratiert von Ibou Coulibaly Diop und Julien Enzanza.

Galerie Wedding | Ausstellung
24.5.25 — 31.8.25
KaKaKaTi Nno Munange
Foto: DeLovie Kwagala aka Papa De, KaKaKaTi Nno Munange (Portraits of/with my father in my Jajja’s dress), photo series, 2025.

Die Ausstellung »KaKaKaTi Nno Munange« zeigt neue fotografischen Arbeiten von DeLovie Kwagala aka Papa De. Kwagala nutzt die Kamera als Mittel zur Selbstermächtigung und Selbstbefragung. Die Bilder erinnern an ein Familienalbum und loten Bruchlinien zwischen den Generationen aus. Welche Erinnerungen tragen wir in uns, und wie erzählen wir unsere Geschichte neu?

Bärenzwinger | Ausstellung
29.5.25 — 10.8.25
This, too, is a way of keeping each other close
Glitch Choir. Choreographie von Deva Schubert, Performance mit Chihiro Araki und Deva Schubert. Foto: Frank Sperling

Die Ausstellung mit Beiträgen von: Field Narratives (hn. lyonga & Lene Markusen), Sarnt Utamachote, Theresa Weber, Zhou Yichen & Lauryn Youden widmet sich jenen Leben und Verlusten, die in der in der Gesellschaft vorherrschenden Trauer- und Erinnerungskultur oft unsichtbar und ungewürdigt bleiben. Die künstlerischen Positionen reflektieren Formen des Trauerns und Gedenkens, die sich der ungleichen Anerkennung von Verlusten widersetzen.

Klosterruine Berlin | Ausstellung
7.6.25 — 26.4.26
Monument of Oblivion: River of Lethe
Credit: Neda Saeedi


Für das Programmjahr 2025/26 wurde die Künstlerin Neda Saeedi für die Realisierung einer ortsspezifischen Arbeit durch eine Jury ausgewählt. In ihrer für die Klosterruine geschaffenen Soundinstallation beschäftigt sich Neda Saeedi mit der Frage, wie an historischen Orten erinnert wird.

Mitte Museum | Ausstellung
8.5.25 — 31.10.25
Der Krieg und Ich. Kriegskinder 1939-1945
Foto: Bildmitte, Christoph Eckelt

Zum Tag der Befreiung am 8. Mai richtet im Garten des Mitte Museums das multimediale Ausstellungsprojekt „Der Krieg und ich – Kriegskinder 1939 bis 1945“ den Blick auf die Lebenswelten und Kriegserlebnisse von Kindern während des zweiten Weltkriegs. 
Drei begehbare Container im Museumsgarten laden das Publikum ein, sich interaktiv mit den Erfahrungen von Kindern aus Deutschland, Frankreich und der UdSSR in den Jahren 1939 bis 1945 auseinanderzusetzen. In den Themenräumen können Objekte angefasst und ausprobiert werden, ergänzt durch Tondokumente und historische Filmausschnitte. Insbesondere junge Besucher*innen werden angeregt darüber nachzudenken, wie die Themen Flucht und Krieg auch ihre eigene Lebenswelt betreffen.

Kunst Raum Mitte | Ausstellung
13.4.25 — 22.6.25
DISLOCATIONS—in sight
Design: Sibel Beyer

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Die Ausstellung nimmt durch Projektionen das in den Blick, was oft im Dunkeln bleibt: Videos von Philipp Gufler und Naomi Rincón Gallardo sowie eine Skulptur und ein Video von Constantin Hartenstein erscheinen im dunklen Ausstellungsraum und werden zusammen mit Dias der galerie weisser elefant gezeigt. Sie sind Teil einer feministisch ausgelegten Neupräsentation des Archivmaterials im Display von Martha Schwindling. Die Ausstellung steht im Dialog mit einer Performance von Lola von der Gracht und den Recherchen von Danila Lipatov zu queeren Subkulturen in der späten DDR.

Galerie Nord | Ausstellung
4.4.25 — 31.5.25
11. RecyclingDesignpreis
Simon Stanislawski, SOFTY, 11.RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen, 1.12.2024 - 23.3.2025, Marta Herford, © Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi

Der Recycling-Designpreis ist eine der wichtigsten Plattformen für nachhaltiges, innovatives Design und prämiert seit über einem Jahrzehnt kreative Ansätze, die aus vermeintlichen Abfällen neue, funktionale und ästhetische Objekte entwickeln. In der Galerie Nord werden die Arbeiten der vier Preisträger*innnen und den 23 nominierten Ideen gezeigt.

Mitte Museum | Ausstellung
7.3.25 — 14.9.25
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt
Duett der Moderne – Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt

Die Fotokünstlerin Bettina Cohnen fotografierte 2022 und 2024 Menschen in der Karl-Marx-Allee und im Hansaviertel in ihren Wohnungen. Dem stehen Fotografien der Berliner Verwaltung von 1947 bis 1954 gegenüber, die den Zustand der späteren Wohnareale in den frühen 1950er Jahren zeigen.

Leipziger Straße | Ausstellung
22.3.24 — 14.9.25
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße
KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße

Die dritte Ausgabe von KISR – Kunst im Stadtraum führt in die Leipziger Straße (2023- 2025) und damit in ein weiteres Stadtquartier im Bezirk Mitte, dem eine utopische stadtplanerische Idee zugrunde liegt. In seiner heutigen Form entstand das Quartier in den 1970er Jahren. KISR Leipziger Straße verbindet die vielschichtige Geschichte dieser Straße mit aktuell geführten Debatten über die künftige Entwicklung des Stadtquartiers. Ab Frühjahr 2024 entstehen hier drei temporäre Kunstprojekte: Den Beginn macht Gertraudenhain des Künstlers Christof Zwiener ab März 2024, im September 2024 folgt dann Diadéo trésor der Künstlerin Kandis Friesen und im März 2025 wird rüber machen der Künstlerinnengruppe msk7 zu sehen sein. Über die gesamte Laufzeit von KIST schafft Poligonal mit ihrem Rahmenprogramm weitere Anlässe, um sich mit Kunst im Stadtraum, Architektur und Stadtentwicklung auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu kommen.

Termine

Klosterruine Berlin | Eröffnung
6.6.25, 18:00h
Eröffnung Monument of Oblivion: River of Lethe
Credit: Neda Saeedi

Eröffnung der Soundinstallation von Neda Saeedi in der Klosterruine mit DJ-Set ab 19:30

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